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28.09.2018 10:34

Exzellente Forschung - exzellente Ausstellungen

Gerrit Faust Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsches Museum

    Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligt Münchner Exzellenzcluster mit Beteiligung des Deutschen Museums

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat gestern eine Förderentscheidung für die dritte Runde der Exzellenzstrategie für Bund und Länder bekanntgegeben. In der Förderlinie Exzellenzcluster wurden insgesamt 57 Projekte bewilligt, darunter auch das „Münchner Zentrum für Quanten-Wissenschaften und -Technologie“ - kurz MCQST und „ORIGINS: Vom Ursprung des Universums bis zu den ersten Bausteinen des Lebens“. An beiden Clustern ist das Deutsche Museum als wichtiger Partner für die öffentliche Präsentation der Fortschritte und Ergebnisse beteiligt. Generaldirektor Wolfgang M. Heckl: „Wir sind sehr glücklich darüber – das unterstreicht unsere erfolgreiche Arbeit als Forschungsmuseum.“

    Die Besucher des Deutschen Museums werden von der Förderung profitieren. So wird aktuell beispielsweise ein neuer Film für das Planetarium des Museums auf Basis von Simulationen entwickelt, die im C2PAP-Rechenzentrum des ORIGINS-Clusters erstellt werden. „Wir gratulieren unseren ORIGINS-Partnern zur Förderung und freuen uns auf die weitergehende Zusammenarbeit“, sagt Christian Sicka, Kurator für Astronomie am Deutschen Museum.

    MCQST, der von der Technischen Universität München, der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Max-Planck-Institut für Quantenoptik sowie dem Walter-Meissner-Institut getragene Cluster wird von 2019 für sieben Jahre mit der jetzt gewährten Unterstützung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft die Grundlagen von quantenbasierten Bauelementen und Materialien erforschen.

    Als Kooperationspartner wird das Deutsche Museum über die Laufzeit des Clusters eine neue Dauerausstellung zur Quantenoptik sowie der Grundlagenforschung des MCQST erarbeiten und der Öffentlichkeit vorstellen. „Das ist ein Quantensprung für die Ausstellungen am Deutschen Museum“ freut sich Johannes-Geert Hagmann, Kurator der Abteilung Optik. „Die Physik gehört schon immer zu den beliebtesten Ausstellungen im Museum. Es ist ein echter Gewinn, dass wir nun unseren Besucherinnen und Besuchern zukünftig auch die jüngsten Entwicklungen auf diesen Gebieten in enger Zusammenarbeit mit der Spitzenforschung präsentieren können.“

    Anfang Januar 2019 beginnt die Förderung der neuen Cluster, doch schon jetzt wird mit Hochtouren an ersten Ideen für die Ausstellung gefeilt. Die Planung und die Eröffnung der neuen Abteilung werden in den Zeitplan der laufenden Modernisierung des Deutschen Museums eingegliedert.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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