(pug) Eine Brücke zwischen Pflanzen- und Tierzüchtung schlägt das neue „Zentrum für integrierte Züchtungsforschung“ der Universität Göttingen. Die Universität führt damit das Wissen aus der Pflanzen- und Tierzucht sowie der Forstgenetik mit Erkenntnissen aus natur- und gesellschaftswissenschaftlichen Arbeitsgebieten zusammen. Darüber hinaus koordiniert das Zentrum den neuen englischsprachigen Masterstudiengang „Integrated Plant and Animal Breeding“, der zum Wintersemester 2018/2019 an der Universität Göttingen beginnt.
„Die Verzahnung verschiedener Disziplinen erschließt Synergien und ermöglicht die schnelle und effiziente Entwicklung neuer Methoden für den breiten Einsatz“, so der Geschäftsführende Direktor des Zentrums, Prof. Dr. Henner Simianer. „Dabei werden wir Züchtung nicht auf klassische, quantitativ-genetische oder genomische Zuchtmethoden reduzieren, sondern auch wichtige Aspekte wie Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und gesellschaftliche Akzeptanz mit betrachten.“
Das Zentrum wird mit einem Symposium am 10. und 11. Oktober 2018 offiziell eröffnet. Die Konferenz beginnt um 13 Uhr im Alfred-Hessel-Saal der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen mit einem Grußwort von Universitätspräsidentin Prof. Dr. Ulrike Beisiegel. Während der zwei Tage stellen sich unter anderem die neuen Professorinnen und Professoren des Zentrums vor. Die Konferenz endet am 11. Oktober im Anschluss an die um 13.15 Uhr beginnende Podiumsdiskussion zum Thema „Breeding and Society“.
Das „Center for Integrated Breeding Research (CiBreed)” wird von international führenden Unternehmen der Pflanzen- und Tierzucht gefördert, was die Einrichtung von vier zusätzlichen Professuren ermöglicht.
Hinweis an die Redaktionen:
Journalisten sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen.
Dr. Liane Schulz-Streeck
Georg-August-Universität Göttingen
Zentrum für integrierte Züchtungsforschung
Albrecht-Thaer-Weg 3, 37075 Göttingen
Telefon (0551) 39-20848
E-Mail: cibreed@uni-goettingen.de
http://www.uni-goettingen.de/de/531395.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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