Einladung zum öffentlichen Vortrag über die Social-Media-Arbeit der Polizei und deren verfassungsrechtlichen Grundlagen am 6. November 2018 um 17:30 Uhr in der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin.
Die Digitalisierung des Lebens schreitet immer weiter voran. Alle sind im Internet vernetzt, oft auf zahlreichen Plattformen. Social Media ist Trend. Fast jeder hat einen Social-Media-Account. Das bringt zum einen viele Vorteile, zum anderen aber auch viele Gefahren und neue Arten der Kriminalität. Auch die Berliner Polizei ist auf allen gängigen Plattformen vertreten und postet dort regelmäßig Beiträge. Bundesweit sind es wohl über 330 Profile, teilweise mit über 400.000 Followern. Der Twitteraccount der Berliner Polizei beispielsweise hat aktuell ca. 417.000 Follower.
Doch wer folgt der Berliner Polizei und warum? Was wird dort gepostet? Hat das einen Nutzen? Was ist Sinn und Zweck der Social Media Aktivitäten der Polizei? Trägt diese mit zur Sicherheit der Stadt bei? Wie wird das Ganze organisiert? Wer entscheidet, was gepostet wird?
Yvonne Tamborini, Leiterin des Social-Media-Management der Berliner Polizei gibt Auskunft über die Hintergründe der Polizeiarbeit auf Internetplattformen und gibt Gelegenheit, diese genauer zu betrachten und zu diskutieren. Mit Hilfe von Prof. Dr. Jan Dirk Roggenkamp wird auch die Frage nach der verfassungsrechtlichen Grundlage dieser Aktivitäten aufgegriffen und wo die Grenzen verlaufen.
Die Veranstaltung ist öffentlich, die Teilnahme kostenlos. Um Anmeldung per E-Mail an foeps-office@hwr-berlin.de wird gebeten.
Medienvertreter/innen sind herzlich eingeladen. Die Referentin und der Referent steht für Interviews zur Verfügung.
Forschungsinstitut für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS): http://www.foeps-berlin.org/
Öffentlicher Vortrag: Polizei@Social Media - #verfassungskonform?
Termin: Dienstag, 6. November 2018, 17:30 Uhr
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
Campus Lichtenberg, Haus 6B, Raum 065
Alt Friedrichsfelde, 10315 Berlin
Referenten:
Yvonne Tamborini, Leiterin Social-Media-Management der Polizei Berlin
Prof. Dr. Jan Dirk Roggenkamp, Professor für Öffentliches Recht, HWR Berlin
Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin
Die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin ist mit über 11 000 Studierenden eine der großen Hochschulen für angewandte Wissenschaften – mit ausgeprägtem Praxisbezug, intensiver und vielfältiger Forschung, hohen Qualitätsstandards sowie einer starken internationalen Ausrichtung. Das Studiengangsportfolio umfasst Wirtschafts-, Verwaltungs-, Rechts- und Sicherheitsmanagement sowie Ingenieurwissenschaften in 60 Studiengängen auf Bachelor-, Master- und MBA-Ebene. Die HWR Berlin unterhält aktuell 170 aktive Partnerschaften mit Universitäten auf allen Kontinenten und ist Mitglied im Hochschulverbund „UAS7 – Alliance for Excellence“. Als eine von Deutschlands führenden Hochschulen bezüglich der internationalen Ausrichtung von BWL-Bachelorstudiengängen belegt die HWR Berlin Spitzenplätze im deutschlandweiten Ranking des CHE Centrum für Hochschulentwicklung und nimmt auch im Masterbereich vordere Plätze ein. Aus einer bundesweiten Umfrage von DEUTSCHLAND TEST ist die Hochschule 2018 wiederholt als „TOP Business School“ im Weiterbildungsbereich hervorgegangen. Die HWR Berlin unterstützt die Initiative der Hochschulrektorenkonferenz „Weltoffene Hochschulen – Gegen Fremdenfeindlichkeit“.
www.hwr-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
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