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20.11.2018 10:08

Tippen, klicken, scrollen: Wie helfen neue Medien bei Krebs? Information und Diskussion am 26.11.18

Annika Schmidt Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Ulm

    Laptops, Smartphones und Tablets – sie sind für viele Menschen aus ihrem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch wie unterstützen die neuen Medien Betroffene bei einer Krebserkrankung? Und welche Rolle spielt künstliche Intelligenz bei der Diagnose und Behandlung von Krebs? Die von der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Ulm organisierte Veranstaltung „Tipp, tipp, gesund?“ bietet Betroffenen, Angehörigen und Interessierten Raum, sich über diese und weitere Fragen zu informieren und gemeinsam mit verschiedenen Expert*innen zu diskutieren. Sie findet am Montag, 26.11.2018 von 18:00 bis 19:45 Uhr im Ulmer Stadthaus statt und ist kostenfrei.

    „Digitale Medien gewinnen stetig an Bedeutung für die Patientenversorgung“, sagt Professor Dr. Wolfgang Janni, Ärztlicher Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. „Beispielsweise können IT-Systeme in bestimmten Fällen bei der Diagnose und Therapie einer Krebserkrankung unterstützend zum Einsatz kommen.“ Doch nicht nur bei der medizinischen Versorgung, auch bei der individuellen Bewältigung der Erkrankung im Alltag kann moderne Technik hilfreich sein. So geht eine Präsentation darauf ein, wie neue Medien Krebspatientinnen positiv unterstützen können. Weiterhin wird aber auch erläutert, wie wichtig Emotionen und der Körper bei der Bewältigung von Stress und Erkrankungen sind, jenseits der modernen Medien. Zum Abschluss berichten Expert*innen der Frauenklinik wie sich die Behandlung von Brustkrebs und gynäkologischen Tumoren geändert hat und welche Meilensteine in der Brustkrebs- und Genitalkrebstherapie im letzten Jahrzehnt erreicht wurden. Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein Diskussionsforum, in dem die Besucher*innen den Expert*innen in großer Runde ihre Fragen stellen können. Anschließend stehen die Teams des Brustzentrums und des Gynäkologischen Krebszentrums der Frauenklinik bereit, um sich vorzustellen und weitere Fragen zu beantworten.

    „Wir freuen uns, dass wir Krebspatientinnen und ihren Angehörigen in Ulm mit einem starken Netzwerk zur Seite stehen können. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, uns bei der Veranstaltung ihre Fragen zu stellen“, so Professor Dr. Jens Huober, Leiter Brustzentrum und konservative gynäkologische Onkologie der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Neben Referent*innen der Frauenklinik Ulm und der Universität Ulm werden unter anderem die Frauenselbsthilfe nach Krebs, das Frauenbüro Stadt Ulm sowie der LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V. bei der Veranstaltung vertreten sein.

    Anmeldung
    Um besser planen zu können, bitten wir um Ihre Anmeldung per Telefon (0731 500 58503 (AB)) oder E-Mail (Info.frauenklinik@uniklinik-ulm.de). Die Teilnahme ist kostenfrei.


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Veranstaltungsprogramm 26.11.2018

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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