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22.11.2018 10:01

Neue HRK-Daten: Rückgang der Zulassungsbeschränkungen setzt sich fort

Susanne Schilden Kommunikation
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)

    Der Anteil der zulassungsbeschränkten Studienangebote ist erneut leicht zurückgegangen. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor. Im laufenden Wintersemester 2018/19 waren 42,1 Prozent der weit über 10.000 grundständigen Studienangebote zulassungsbeschränkt. Ein Jahr zuvor waren es noch 44,2 Prozent, im Wintersemester 2014/15 49,5 Prozent.

    Der Anteil der zulassungsbeschränkten Studienangebote ist erneut leicht zurückgegangen. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

    Im laufenden Wintersemester 2018/19 waren 42,1 Prozent der weit über 10.000 grundständigen Studienangebote zulassungsbeschränkt. Ein Jahr zuvor waren es noch 44,2 Prozent, im Wintersemester 2014/15 49,5 Prozent.

    Besonders hoch ist der Anteil der Zulassungsbeschränkungen in Berlin (64,6 Prozent) und Bremen (62,0 Prozent). Thüringen hat weiterhin die günstigste Quote. Dort sind acht von zehn Studienangeboten ohne Beschränkung zugänglich; in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sind es jeweils circa sieben von zehn.

    Der Anteil der Studienmöglichkeiten mit den Abschlüssen Bachelor oder Master verändert sich kaum noch: Er liegt bei fast 92 Prozent. Unter den restlichen sind überwiegend solche mit staatlichen oder kirchlichen Abschlüssen sowie 346 Studienangebote mit traditionellem Abschluss (Diplom, Magister, künstlerischer Abschluss).

    Die Zahl der Absolventinnen und Absolventen steigt kontinuierlich. Im Prüfungsjahr 2017 waren es über 470.000, das sind rund 80 Prozent mehr als vor zehn Jahren. Der Anteil derer, die mit Bachelor oder Master abschließen, liegt inzwischen bei 82,1 Prozent.

    Die HRK-Publikation „Statistische Daten zu Studienangeboten an Hochschulen in Deutschland – Wintersemester 2018/2019“ enthält umfangreiches Datenmaterial rund um das Studium in Deutschland. Grundlage sind die Angaben der Hochschulen zu ihren Studiengängen, die diese zum Stand 1. September in die HRK-Datenbank www.hochschulkompass.de eingetragen hatten, sowie weiteres statistisches Material.

    Die Publikation ist online auf www.hrk.de abrufbar. Die Druckfassung ist in der HRK-Reihe „Statistiken zur Hochschulpolitik“ erschienen und kann kostenlos bestellt werden: publikationen@hrk.de.


    Weitere Informationen:

    https://www.hrk.de/themen/hochschulsystem/statistik/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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