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04.12.2018 10:58

#metoo & what to do – Mithu M. Sanyal zu Gast an der KHM

Dr. Juliane Kuhn Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kunsthochschule für Medien Köln

    Vortrag über Chancen, Gefahren & Aussichten einer Debatte
    Kunsthochschule für Medien Köln, Donnerstag, 13. Dezember 2018, 19 Uhr, Aula
    Filzengraben 2, 50676 Köln, Eintritt frei

    Die Auseinandersetzung über sexuelle Grenzüberschreitungen und Sexismus, die unter dem Hashtag #metoo begonnen und seitdem immer weitere Kreise gezogen hat, stellt die grundlegenden Fragen: Wie wollen wir in dieser Gesellschaft zusammenleben? Welche Rolle spielt Geschlecht? Was sind sexuelle Grenzüberschreitungen? Und wo fangen sie an? Was ist „gute“ Sexualität? Die Autorin, Journalistin und Kulturwissenschaftlerin Mithu M. Saynal spricht am Donnerstag, dem 13. Dezember (19 Uhr), über diese Fragen, Aspekte, Standpunkte und Reaktionen auf Einladung der Gleichstellung der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM).
    Dass die Antworten keineswegs einfach sind, zeigen die Reaktionen von rechts und links. Und auch die Feminismen vertreten keineswegs alle dieselbe Position, wie an dem offenen Brief von Catherine Deneuve und 99 weiteren französischen Kulturschaffenden oder dem Buch von Svenja Flaßpöhler „Die Potente Frau“ deutlich wird. Was sagt uns die Debatte? Was können wir daraus lernen? Und wie geht es jetzt weiter?

    Dr. Mithu M. Sanyal ist Autorin, Kulturwissenschaftlerin und Journalistin. Für ihre Hörspiele und Feature erhielt sie dreimal den Dietrich Oppenberg Medienpreis. Arbeiten für WDR, SWR, Deutschlandfunk, BpB, MISSY Magazine, SPEX, Konkret, Vice etc. Sie hat eine regelmäßige Kolumne in der taz. 2009 erschien ihre Kulturgeschichte des weiblichen Genitals "Vulva" (Wagenbach), 2016 erschien ihre Debattengeschichte "Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens" (Nautilus.) Dafür wurde sie mit dem Preis „Geisteswissenschaften international“ ausgezeichnet.


    Weitere Informationen:

    http://www.sanyal.de/
    http://www.khm.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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