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04.12.2018 13:33

“Highly Cited Researchers” 2018 - Neun Forscher aus Ulm unter den meist zitierten Wissenschaftllern

Andrea Weber-Tuckermann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Ulm

    Noch immer ist die wissenschaftliche Veröffentlichung der Goldstandard, um Forschungserfolge zu messen. Dass dieses Jahr insgesamt neun Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Ulm zu den „Highly Cited Researchers 2018“ (Clarivate Analytics) gehören, ist für die jüngste Universität Baden-Württembergs ein großer Erfolg.

    Noch immer ist die wissenschaftliche Veröffentlichung der Goldstandard, um Forschungserfolge zu messen. Dass dieses Jahr insgesamt neun Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen der Universität Ulm zu den „Highly Cited Researchers 2018“ (Clarivate Analytics) gehören, ist für die jüngste Universität Baden-Württembergs ein großer Erfolg. Zu den Top 1 Prozent der weltweit meist zitierten Forschern der Uni Ulm gehören sieben Männer und zwei Frauen. Dazu zählen der Chemiker Professor Peter Bäuerle, der Neurowissenschaftler Professor Heiko Braak und die Neurowissenschaftlerin Dr. Dr. Kelly Del Tredici, die Leukämieforscher Professor Hartmut Döhner und Professor Stephan Stilgenbauer, der Botaniker Professor Steven Jansen, die Quantenphysiker Professor Fedor Jelezko und Professor Martin Plenio sowie die Physikerin Professorin Ute Kaiser.

    „Noch nie gehörten so viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Ulm zur erfolgreich publizierenden Weltspitze!“, freut sich Universitätspräsident Professor Michael Weber. Und das liegt nicht nur daran, dass in diesem Jahr erstmals Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in das Publikationsranking aufgenommen wurden, die feldübergreifend forschen und bislang nicht berücksichtigt worden waren. „Das Ergebnis zeigt eben auch, dass die Forschungsschwerpunkte der Universität Ulm gut gewählt und international bestens sichtbar sind. So forschen alle meist zitierten Wissenschaftler der Uni Ulm zu Forschungsthemen aus den strategischen Entwicklungsbereichen unserer Universität“, ergänzt Weber. Dazu gehören in diesem Fall die Energiespeicherung und -wandlung, die Hämatologie und Onkologie, die Neurodegeneration und die Quantentechnologien sowie der Bereich Adaption biologischer und technischer Systeme.

    Erfasst für die Analyse 2018 wurde die weltweite Publikationsleistung von 2006 bis 2016, also für eine ganze Dekade. Je häufiger in diesen Publikationen ein Autor bzw. dessen Paper zitiert wird, desto höher ist sein Zitationsindex. Zu den „Highly Cited Researchers“ (HCR) gehören im jeweiligen Jahr die Top 1 Prozent der meistzitierten Autoren eines Forschungsfeldes. Herausgegeben wird die Analyse zu den „Highly Cited Researchers“ von der Wissenschaftsagentur Clarivate Analytics. Grundlage hierfür sind die Datenbank-Analysen des unabhängigen und größten Zitationsindexes „Web of Science“. Im Ländervergleich erreicht Deutschland mit 356 HCR den 4. Platz weltweit, hinter den USA (2639), dem Vereinigten Königreich (546) und China (482) auf den Plätzen 1 bis 3.

    Text und Medienkontakt: Andrea Weber-Tuckermann


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    Südeingang der Universität Ulm im Sommer
    Südeingang der Universität Ulm im Sommer
    Quelle: Elvira Eberhardt / Uni Ulm


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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