Am 14. Januar hält sie einen Vortrag über „Ökonomische Ungleichheits- und Entwicklungsforschung aus pluraler Perspektive“
In diesem Jahr zeichnet das Wittener Institut für institutionellen Wandel (WIWA) Jun.-Prof.in. Dr. Svenja Flechtner von der Universität Siegen mit dem Nachwuchspreis für plurale Ökonomik aus. Der Preis wird seit 2015 gestiftet aus dem Kuratorium der Universität Witten/Herdecke. Svenja Flechtners Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich sozio-ökonomische Ungleichheiten sowie interdisziplinärer Ansätze in der Ökonomik und der Praxis Pluraler Ökonomik. Insbesondere hat sie sich kritisch mit verhaltensökonomischen Ansätzen in der Entwicklungsökonomik beschäftigt und arbeitet heraus, wie Erkenntnisse und Politikempfehlungen aus der Verhaltensökonomik durch die Einbeziehung sozioökonomischer und interdisziplinärer Perspektiven verbessert werden können. Im Bereich der Ungleichheitsforschung arbeitet Svenja Flechtner zur Zeit zum Thema Studienfachwahl und untersucht, wie Studienfachwahlentscheidungen von Männern und Frauen zum gender pay gap in Deutschland beitragen, und welche Faktoren hierfür ursächlich sind. Auch hier argumentiert sie, dass ein breiter Ansatz unter Einbeziehung vielfältiger Theorieansätze und empirischer Methoden das Verständnis der Mechanismen verbessert, die dazu beitragen, dass sich Einkommensungleichheiten zwischen den Geschlechtern durch die Studienfachwahl verfestigen.
Im Rahmen der Preisverleihung am 14. Januar um 18 Uhr wird Prof. Flechtner – passend zu ihren Schwerpunkten - einen Vortrag zum Thema „Ökonomische Ungleichheits- und Entwicklungsforschung aus pluraler Perspektive“ halten. Der Vortrag ist öffentlich.
Mit dem „Nachwuchspreis Plurale Ökonomik“ wollen das Kuratorium der Universität Witten/Herdecke und das WIWA junge ForscherInnen ermuntern, ausgetretene Pfade zu verlassen und in Forschung und Lehre neue Wege zu beschreiten.
Weitere Informationen bei Prof. Dr. Dirk Sauerland, 02302-926-524 (Stefanie Glisovic, Sekretariat), dirk.sauerland@uni-wh.de
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.500 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
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Jun.-Prof.in. Dr. Svenja Flechtner
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Politik, Wirtschaft
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
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