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18.01.2019 09:12

Diskussion: Relotius Reloaded? Grenzen des Storytelling

Miriam Wienhold Pressestelle
Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI)

    "Relotius Reloaded? Die Grenzen des „Storytelling“ in Journalismus, Literatur und Wissenschaft"

    Freitag, 1. Februar 2019, 18.00 Uhr
    Kulturwissenschaftliches Institut Essen (KWI), Gartensaal
    Goethestraße 31, 45128 Essen

    In den jüngsten Debatten um die Fälle Claas Relotius, Robert Menasse und Takis Würger wird häufig gefragt: „Darf man das?“ In der Diskussionsrunde "Relotius Reloaded?" sollen schnell gelieferte Reflexe der Empörung und Routinen des gatekeeping hinterfragt werden.

    Angesichts ganz unterschiedlicher Varianten der Grenzüberschreitung wollen wir diskutieren, welche Unterschiede auf dem Spiel stehen und neu zu vermessen sind: Wo geht es um Erzähl-Kitsch, und aufgrund welcher Geschmacksurteile? Welchen Schaden richten bestimmte Erzählformen an, und wem nützen sie; wen erfreuen und wen ärgern sie? Und an welchen Punkten müssen wir darüber nachdenken, Alternativen zum allgegenwärtigen Anspruch der Erzählbarkeit von Individuen und Kollektiven zu entwickeln?

    DISKUSSIONSTEILNEHMER
    Julika Griem, Literaturwissenschaftlerin und Direktorin des KWI
    Nina Verheyen, Historikerin an der Universität zu Köln
    Johannes Franzen, Postdoc im Graduiertenkolleg 2291 "Gegenwart/Literatur", Bonn
    Florian Kessler, Journalist und Lektor des Hanser Verlags

    MODERATION
    Hanna Engelmeier, wissenschaftliche Mitarbeiterin am KWI

    VERANSTALTER
    Eine Veranstaltung des Kulturwissenschaftlichen Instituts Essen (KWI)





    Über das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI):
    Das Kulturwissenschaftliche Institut Essen (KWI) ist ein interdisziplinäres Forschungskolleg für Geistes- und Kulturwissenschaften in der Tradition internationaler Institutes for Advanced Study. Als interuniversitäres Kolleg der Ruhr-Universität Bochum, der Technischen Universität Dortmund und der Universität Duisburg-Essen arbeitet das Institut mit den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern seiner Trägerhochschulen und mit weiteren Partnern in NRW und im In- und Ausland zusammen. Innerhalb des Ruhrgebiets bietet das KWI einen Ort, an dem die Erträge ambitionierter kulturwissenschaftlicher Forschung auch mit Interessierten aus der Stadt und der Region geteilt und diskutiert werden. Zukünftig stehen folgende Forschungsschwerpunkte im Mittelpunkt: Kulturwissenschaftliche Wissenschaftsforschung, Kultur- und Literatursoziologie, Wissenschaftskommunikation sowie ein „Lehr-Labor“. Fortgesetzt werden außerdem die Projekte in den Forschungsbereichen Partizipationskultur und Kommunikationskultur sowie Einzelprojekte.


    Weitere Informationen:

    http://www.kulturwissenschaften.de - Link zur KWI-Homepage
    https://www.kwi-nrw.de/home/veranstaltung-967.html - Link zur Veranstaltung


    Bilder

    Anhang
    attachment icon PM Relotius Reloaded

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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