Anfang November ist das Forschungsprojekt „iResilience“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird, gestartet. Ziel des Projekts ist die modellhafte Entwicklung und Erprobung neuer Praktiken und Technologien zur kontinuierlichen Verbesserung der urbanen, klimaangepassten Resilienz (Widerstandskraft). Langfristig soll das die Verknüpfung von Überflutungsvorsorge und Hitzeprävention mit lebenswerter Stadt- und Freiraumgestaltung ermöglichen. Dabei ist die HafenCity Universität Hamburg (HCU Hamburg) mit dem Fachgebiet „Architektur und Landschaft“ an dem Forschungsvorhaben beteiligt.
„iResilience“ versteht die Stadtquartiere Dortmund-Jungferntal, Dortmund Innenstadt-Nord sowie Köln-Deutz als Reallabore. In den Stadtteilen dienen Realexperimente von Verwaltungen, Bürgerinnen und Bürgern sowie Expertinnen und Experten in einem definierten Zeitraum dazu, Probleme gemeinsam zu bearbeiten. Zielsetzung in den beiden Städten ist eine Verbindung von Überflutungsvorsorge und Hitzeprävention mit einer lebenswerten Stadt- und Freiraumgestaltung.
Prof. Antje Stokman, Architektur und Landschaft (HCU Hamburg): „Durch gemeinsam entwickelte Visionen und experimentelle 1zu1-Realisierungen urbaner Freiräume vom Handeln zum Wissen zu kommen – daran werden wir gemeinsam mit verschiedenen regionalen Akteuren sowie Bürgerinnen und Bürgern aus der Rhein-Ruhr-Region in diesem Projekt arbeiten. So wird die Handlungsebene des Quartiers zum Möglichkeits- und Experimentierraum für neue Formen des gegenseitigen Lernens und der Gestaltung nachhaltiger urbaner Transformationsprozesse.“
Die HCU Hamburg ist mit dem Fachgebiet „Architektur und Landschaft“ unter der Leitung von Prof. Antje Stokman im Rahmen des Teilprojekts „Stadt- und landschaftsplanerische Strategien grün-blauer und intelligenter Stadtinfrastrukturen“ beteiligt. Die HCU-Forschenden sind verantwortlich für die Entwicklung quartiersbezogener Zukunftsbilder, die Umsetzung urbaner Grünsysteme, die Konzeption und Betreuung temporärer Aktionen sowie die Entwicklung und Implementierung der Showcases im Bereich „Urbanes Grün“ in den Pilotgebieten. Kooperationspartner sind die TU Dortmund (Forschungsinstitute sfs und ie³), das Deutsche Institut für Urbanistik (DIFU), die RWTH Aachen und die Städte Dortmund und Köln. Das Forschungsvorhaben läuft bis Ende Oktober 2021.
Prof. Antje Stokman, Architektur und Landschaft
Tel: +49 (0)40/42827-4313
antje.stokman@hcu-hamburg.de
https://www.hcu-hamburg.de/presse/news/news/#373
Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur
Quelle: Reallabor für nachhaltige Mobilitätskultur Uni Stuttgart
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Bauwesen / Architektur, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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