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28.01.2019 12:11

Wissenschaftsrat würdigt hervorragende Qualität des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Dr. Christiane Kling-Mathey Geschäftsstelle
Wissenschaftsrat

    Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit ist eine der maßgebenden Stimmen der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Deutschland, die auch auf europäischer Ebene gehört wird. „Es ist dem Institut eindrucksvoll gelungen, die hervorragende Qualität seiner Forschungs- und Beratungsleistungen in den vergangenen zehn Jahren zu konsolidieren und weiter auszubauen“, betont die Vorsitzende des Wissenschaftsrats, Martina Brockmeier.

    Das IAB untersucht insbesondere die Wirkungen der staatlichen Arbeitsförderung und der Leistungen zur Grundsicherung. Durch die Forschung zu gesellschaftlich relevanten Themen wie Mindestlohn und geringfügige Beschäftigung haben seine Beratungsleistungen einen bemerkenswerten Bedeutungsgewinn in Politik und Verwaltung erfahren. Dabei sind die wissenschaftliche Autonomie und die Verpflichtung auf parteipolitische Neutralität entscheidend für die Aufgabenerfüllung des IAB. „Erst die wissenschaftliche Unabhängigkeit seiner empirischen Studien ermöglicht es dem Institut, einen weithin anerkannten Beitrag zur Versachlichung gesellschafts- und sozialpolitischer Debatten zu leisten. Ein Paradebeispiel dafür ist die Migrations- und Integrationsforschung des IAB“, erläutert Brockmeier.

    Darüber hinaus stehen derzeit hochaktuelle Themen des technologisch bedingten Strukturwandels und der Digitalisierung auf der Forschungsagenda des IAB, die künftig noch weiter vertieft werden sollten. Der Wissenschaftsrat hält das Institut für gut gerüstet, um eine thematische Vorausschau der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung auf das kommende Jahrzehnt zu leisten und verstärkt auch eigene Themen zu setzen.


    Originalpublikation:

    https://www.wissenschaftsrat.de/download/2019/7488-19.pdf - Stellungnahme zum Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg (Drs. 7488-19)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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