idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
29.01.2019 09:40

OTH Regensburg erhält 250000 Euro für EU-Forschungsstrategie und ist jetzt EUA-Mitglied

Dipl. Journalistin, MBA Diana Feuerer Hochschulkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg

    Das Projekt F€URO2022 der OTH Regensburg erhält rund 250000 Euro zur Umsetzung einer EU-Forschungsstrategie. Ziel ist es, die im europäischen Rahmen bereits vorhandene Forschungsstärke der OTH Regensburg auszubauen, u.a. mehr Fördermittel aus EU-Programmen wie „Horizont 2020“ an Land zu ziehen. Zudem ist die OTH Regensburg ab sofort Mitglied der European University Association (EUA). Die EUA vertritt mehr als 800 Universitäten und forschungsstarke Hochschulen für angewandte Wissenschaften aus 48 Ländern Europas.

    Die im europäischen Rahmen bereits vorhandene Forschungsstärke der OTH Regensburg soll ausgebaut werden. Mehr Fördermittel aus EU-Programmen wie „Horizont 2020“ will die Hochschule an Land ziehen und hat dafür eine Forschungsstrategie formuliert, die überzeugt hat: Bis zum Jahr 2022 erhält die OTH Regensburg vom Bundesministerium für Bildung und Forschung 246823 Euro, um diese Strategie umzusetzen. Das Geld hierfür stammt aus dem Programm „Forschung an Fachhochschulen – EU-Strategie-FH“, das zugehörige Projekt nennt sich „Foster EU Research by contributions of OTH Regensburg 2022“, kurz F€URO2022. Projektleiter ist Prof. Dr. Thomas Falter, Wissenschaftlicher Leiter des Instituts für Angewandte Forschung und Wirtschaftskooperationen (IAFW) der OTH Regensburg.
    Zudem ist die OTH Regensburg ab sofort Mitglied der European University Association (EUA). Die EUA vertritt mehr als 800 Universitäten und forschungsstarke Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie Hochschulrektorenkonferenzen aus 48 Ländern Europas. Als Interessenvertretung versucht sie, im Brüsseler Politikbetrieb auf die Anliegen ihrer Mitglieder aufmerksam zu machen: Vor allem in den Bereichen Hochschulbildung, Forschung und Entwicklung setzt sie wichtige Impulse und kooperiert in diesen Bereichen mit diversen europäischen und internationalen Organisationen.

    Ziele des Projekts F€URO2022

    Zu den Eckpunkten von F€URO2022 zählt unter anderem die Fokussierung auf etablierte forschungsstarke Themenfelder, die Schnittstellen mit den „Gesellschaftlichen Herausforderungen“ des EU-Förderprogramms „Horizon 2020“. Hierzu zählen, unter anderen, die Bereiche Safety/Security, Energie, Robotik und Biomedical Engineering.
    Außerdem sollen die EU-Forschungskooperationen mit strategischen Partnerinstitutionen und Unternehmen intensiviert werden, um die Kompetenz aller Partner zu stärken.
    Zur Bündelung sämtlicher dazu laufenden Aktivitäten an der OTH Regensburg wurde mit F€URO2022 eine neue Drittmittelstellestelle am IAFW geschaffen.

    Verantwortliche für internationale Forschung

    Als Referentin für strategische EU-Forschungsprojekte und Projektleiterin ist Barbara Fillenberg verantwortlich für die Erarbeitung strategischer Themen und Kooperationen, zielgerichtetes Networking, den operativen Betrieb neuer Partnerschaften, das Wissensmanagement im Projekt sowie für die Weiterentwicklung von Prozessen und Tools im Forschungsmanagement.
    Susanne Deisböck, EU-Forschungsreferentin am IAFW, hat maßgeblich an der Antragstellung von F€URO2022 mitgewirkt. Mit ihrer fachlichen Expertise als ausgebildete EU-Forschungsreferentin trägt sie zur Erreichung der Meilensteine bei. Neben der Recherche neuer Fördermöglichkeiten und Partnerschaften unterstützt sie in der Anbahnung weiterer Forschungskooperationen sowie in der Antragstellung und Abwicklung von EU-Projekten.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    jedermann
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).