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05.02.2019 12:16

Tagung: Chronische Krankheiten erfordern interdisziplinäre Zusammenarbeit

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    An der Universität Witten/Herdecke wird im April über die Anforderungen diskutiert, die Erkrankungen wie Demenz an Gesellschaft und Gesundheitssystem stellen

    Chronische Krankheiten und Einschränkungen, wie zum Beispiel Demenz, sind nicht nur ein medizinisches Syndrom, sondern beziehen sich auf die ganze Lebenswirklichkeit der Betroffenen und ihrer Familien. Verbunden damit sind vielfältige Anforderungen an die Gesellschaft, möglichst normale Lebens-, Wohn-, Unterstützungs- und Versorgungsmöglichkeiten bereitzustellen. Dabei wird es immer wichtiger, auch multikulturelle Lebens- und Versorgungskontexte zu berücksichtigen. „Der Umgang mit Schutz- und Autonomiebedürfnissen muss jeweils im Hinblick auf die individuellen Besonderheiten des Krankheitsverlaufs der Betroffenen und ihrer Familien ausbalanciert werden“, sagt Prof. Dr. Ulrike Höhmann. „Insbesondere unter dem Druck ökonomischer Restriktionen stehen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Gesundheits- und Sozialsystems vor großen Herausforderungen und permanentem Innovationsdruck.“

    Mit diesem Spannungsfeld beschäftigt sich die 3. Multiprofessionelle Expertentagung „Together everyone achieves more“ am 11. und 12. April 2019 an der Universität Witten/Herdecke (UW/H). Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Innovation: multiprofessionell, praxisnah, umsetzbar – im Spannungsfeld von Ökonomie und Qualität“ und soll aufzeigen, dass in allen Versorgungsbereichen wohldurchdachte und wissenschaftlich fundierte Interventionen umsetzbar sind und das Leben von Betroffenen verbessert, aber auch die Arbeit von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erleichtert und die Versorgungsqualität erhöht werden kann. Organisiert wird die Tagung vom Lehrstuhl für Multiprofessionelle Versorgung chronisch kranker Menschen an der UW/H.

    Im Tagungsflyer (unter Downloads / url) sind das ausführliche Programm sowie Anmeldeinformationen zu finden.

    Weitere Informationen:
    Inhaltliche Fragen: Dr. Daniela Schmitz, daniela.schmitz@uni-wh.de oder 02302 / 926-216
    Organisatorische Fragen: Claudia Kuhr, claudia.kuhr@uni-wh.de oder 02302 / 926-360

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.500 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


    Bilder

    Sinnbild Demenz
    Sinnbild Demenz
    Quelle: UW/H


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen, wissenschaftliche Weiterbildung
    Deutsch


     

    Sinnbild Demenz


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