Studierende des Masterstudiengangs Gesundheitswissenschaften und -management der Hochschule Rhein-Waal konzipieren Walkingrouten vorbei an vielen Klever Sehenswürdigkeiten und machen so Lust auf mehr Bewegung.
Kleve/Kamp-Lintfort, 21. März 2019: Immer mehr Menschen in Deutschland bewegen sich immer weniger. Das bleibt nicht ohne Folgen für die Gesundheit. Inzwischen gilt der Bewegungsmangel als eine der Hauptursachen von Zivilisationskrankheiten. Nicht nur die individuelle Lebensweise beeinflusst das Verhalten jedes einzelnen Menschen sondern auch die Organisation von Bewegungs- und Sportmöglichkeiten. Aus diesem Grund sehen es im Sinne der Gesundheitsförderung immer mehr Kommunen, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen als ihre Aufgabe an, für ein entsprechendes Angebot an Bürgerinnen und Bürger bzw. Mitarbeitende zu sorgen.
In diesem Kontext haben sich Studierende des Masterstudiengangs Gesundheitswissenschaften und -management der Fakultät Life Sciences unter der Leitung von Professor Dr. Robert Renner, Professor für Gesundheitsförderung und Ernährung, und unter Mitwirkung von Heike Holtappel, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fakultät, der gesellschaftlichen Fragestellung gewidmet, wie man dem Bewegungsmangel und den möglichen daraus resultierenden negativen gesundheitlichen Folgen entgegenwirken kann. Dabei finden theoretische Inhalte des Studiengangs zum Thema „Gesundheitsförderung und Prävention“ ihre praktische Anwendung. Als Antwort auf die Frage konzipierten die Studierenden Walkingrouten vorbei an vielen Klever Sehenswürdigkeiten, um auf diese Weise Lust auf mehr Bewegung zu machen. Walken ist eine ausdauerorientierte Bewegung mit schonender körperlicher Beanspruchung und gleichzeitig vielen positiven Effekten auf die Gesundheit. Es eignet sich für jeden Menschen – altersunabhängig und vom Neueinsteigenden bis zum Wiedereinsteigenden.
Die Routen starten und enden auf dem Hochschulgelände und sind als offen zugängliche gesundheitsfördernde Maßnahme für unterschiedliche Personengruppen gedacht. Hochschulangehörige, Einheimische sowie Gäste der Stadt haben demnach die Möglichkeit, sich die für sie passende Strecke auszusuchen. Die Wege fokussieren das Klever Stadtgebiet, um neben dem Gesundheits- auch den Kulturaspekt mit einzubeziehen. Je nach Alter, gesundheitlichem Befinden oder Fitnesslevel können die Routen beliebig zum Spazierengehen, Walken, Joggen oder auch Fahrradfahren genutzt werden.
Bei der Konzeption wurden verschiedene Altersgruppen und Gesundheitszustände berücksichtigt. Insgesamt wurden drei Routen zwischen drei und acht Kilometern ausgearbeitet, um so möglichst viele Menschen für die Bewegung zu animieren. Für eine Strecke wurde bewusst ein einfacher Schweregrad gewählt. Bei einer anderen Strecke handelt es sich um eine Verlängerung der Brunnentour, die mit der Streckenführung entlang der vielen Klever Brunnen einen hohen Kulturwert aufweist und nach der Erkundungstour um eine Natur- und Erholungsroute am Kermisdahl erweitert werden kann.
Freuen können sich nicht nur die Studierenden, dass durch die Zusammenarbeit mit der Stadt Kleve und der finanziellen Unterstützung des Fördervereins der Hochschule Rhein-Waal e.V. auf dem Campus der Hochschule jetzt eine Informationstafel fest installiert werden konnte, die die Routen erläutert. „Die Walkingstrecken sind ein gelungenes Beispiel dafür, wie durch praxisbezogene Lehre an der Hochschule ein Mehrwert für alle Klever und ihre Gäste geschaffen werden kann. Mit der gezielten Projektförderung unterstützen unsere Vereinsmitglieder engagierte Studierende und Lehrende dabei, ihre Ideen umsetzen zu können“, äußert sich dazu Stefan Finke, Geschäftsführer des Fördervereins.
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Stefan Finke, die vier Studentinnen Désirée Fox, Rebecca Stiens, Heidrun Röttger, Carolin Boßmann, u ...
Quelle: Hochschule Rhein-Waal
Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
Ernährung / Gesundheit / Pflege
regional
Forschungsprojekte
Deutsch
Stefan Finke, die vier Studentinnen Désirée Fox, Rebecca Stiens, Heidrun Röttger, Carolin Boßmann, u ...
Quelle: Hochschule Rhein-Waal
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