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29.04.2019 11:36

Digitalisierung und Nachhaltigkeit: DAAD bringt internationale Experten auf re:publica19 zusammen

Bjoern Wilck Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    50 Alumni deutscher Hochschulen aus 25 Entwicklungs- und Schwellenländern bringt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) auf der re:publica mit weiteren Besucherinnen, Besuchern, Expertinnen und Experten zusammen. Vom 6. bis 8. Mai besuchen die Alumni Europas größte Konferenz zu Themen der digitalen Gesellschaft und bringen ihre Expertise in die aktuellen Diskussionen ein.

    Die diesjährige re:publica19 widmet sich dem Kleingedruckten: den Fußnoten, der Kraft der Recherche, dem Wissen, der Kontroverse. Mehr denn je will die re:publica19 bezüglich aktueller ‚digitaler‘ Fragestellungen, die polarisieren, aber auch vereinen, in die Tiefe gehen und unterschiedliche Perspektiven betrachten.

    „Wenn ‚tl;dr‘: ‚Too long, didn’t read‘ – das Motto der diesjährigen re:publica – zugleich zum Motto des digitalen Zeitalters zu werden droht“, sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel, „dann hat der DAAD dem mit seinem weltumspannenden Alumni-Netzwerk etwas entgegenzusetzen: fachliche Expertise, nachhaltige Beziehungen und internationale Kooperationen zu den Zukunftsfragen, auf die wir nur partnerschaftlich und im globalen Austausch Antworten finden können.“

    Den teilnehmenden Deutschland-Alumni der Fachbereiche Bergbau und Informatik aus Entwicklungs- und Schwellenländern des globalen Südens wird zunächst ein einwöchiges Fortbildungsseminar an einer deutschen Hochschule geboten. An der Technischen Universität Bergakademie Freiberg bilden sie sich zum Thema ‚Mining 4.0‘ und den Auswirkungen der fortschreitenden Automatisierung des Bergbaus fort. Die zweite Alumnigruppe behandelt an der Westsächsischen Hochschule Zwickau mit dem Thema ‚Interdisciplinary Digitalization@work‘ Fragen der Robotik und ihrer Auswirkungen auf Gesellschaft, Arbeitsumfelder und die global relevanten Nachhaltigkeitsziele.

    Der anschließende gemeinsame Konferenzbesuch bietet Möglichkeiten zum Austausch und zur Kooperation mit deutschen und internationalen Experten. Nicht zuletzt steht der Wissens- und Technologie-Transfer mit den Entwicklungs- und Schwellenländern, die beträchtliche Mengen der für die Entwicklung der digitalen Gesellschaft benötigten Rohstoffe liefern, im Fokus.

    Fachliche Alumni-Sonderprojekte

    Die Veranstaltung erfolgt im Rahmen der Fachlichen Alumni-Sonderprojekte des DAAD, die Theorie und Praxis verbinden: Sie führen Wissenschaftler, Entscheider und Unternehmer aus Entwicklungs- und Schwellenländern zusammen und kombinieren diese Fortbildung mit dem Besuch einer Fachkonferenz oder einer Fachmesse. Die Fachlichen Alumni-Sonderprojekte des DAAD wurden als offizielles Projekt der Weltdekade 2013/2014 der UNESCO ausgezeichnet und werden mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.

    Journalistinnen und Journalisten sind herzlich zu einem Gespräch an den DAAD-Stand, Stand 3C11, eingeladen. Ihnen bietet sich die Möglichkeit zum Austausch mit den Alumni sowie mit DAAD-Fachleuten. Die Akkreditierung zur Konferenz selbst muss zuvor über die re:publica19 erfolgen.

    Der DAAD

    Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die Organisation der deutschen Hochschulen und ihrer Studierenden zur Internationalisierung des Wissenschaftssystems. Er schafft Zugänge zu den besten Studien- und Forschungsmöglichkeiten für Studierende, Forschende und Lehrende durch die Vergabe von Stipendien. Er fördert transnationale Kooperationen und Partnerschaften zwischen Hochschulen und ist die Nationale Agentur für die europäische Hochschulzusammenarbeit.

    Der DAAD unterstützt damit die Ziele der Auswärtigen Kultur- und Bildungspolitik, der nationalen Wissenschaftspolitik und der Entwicklungszusammenarbeit. Er unterhält dafür ein Netzwerk mit über 70 Auslandsbüros, fördert rund 440 Lektorinnen und Lektoren weltweit und bietet Fortbildungen über die internationale DAAD-Akademie (iDA) an.

    Im Jahr 2018 hat der DAAD inklusive der EU-Programme rund 145.000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert. Das Budget stammt überwiegend aus Mitteln des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der Europäischen Union sowie von Unternehmen, Organisationen und ausländischen Regierungen.

    Der DAAD ist nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Kitimapron Padpronpradit, Arngard Leifert
    Referat Partnerschaftsprogramme, Alumniprojekte und Hochschulmanagement in der Entwicklungszusammenarbeit – P32
    DAAD – Deutscher Akademischer Austauschdienst
    +49 228 882-8607
    alumni-sonderprojekte@daad.de


    Weitere Informationen:

    https://www.daad.de/hochschulen/betreuung/alumni-sonderprojekte
    https://re-publica.com/de/form/press-accreditation


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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