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29.04.2019 14:00

Wer bekommt die zweite Lotte?

Gunnar Bartsch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Vereine, Teams oder Projekte, die sich um die Förderung des weiblichen Fußballs verdient gemacht haben, können sich ab sofort um den Mädchen- und Frauenfußball-Preis „Lotte“ bewerben. Vergeben wird die Auszeichnung vom Nachwuchsförderzentrum für Juniorinnen an der Universität Würzburg.

    Als Lotte, der Preis für den Mädchen- und Frauenfußball, vor zwei Jahren das erste Mal vergeben wurde, durften sich mit Radio FF – Frauenfußball zum Hören und Mädchenfußball-TV zwei Medienprojekte über das Preisgeld in Höhe von jeweils 1.500 Euro freuen. Sie hatten sich, wie viele andere Projekte auch, um Lotte beworben und wurden von einer hochkarätigen Jury unter Vorsitz der Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth zu den Siegerinnen gekürt. Den Personal-Hofmann-Sonderpreis erhielt damals die Mini-WM der Grundschulmädchen aus Nordrhein-Westfalen.

    Gesucht: New Girls in Town

    Ab dem 1. Mai können sich nun wieder Vereine, Teams, Projekte und auch Einzelpersonen unter dem Motto „New Girls in Town“ für einen der drei attraktiven Preise bewerben. Jeweils 1.500 Euro Preisgeld, die Teilnahme an der Lotte-Gala in Würzburg sowie unvergessliche Momente in der Welt des Frauenfußballs warten auf die Preisträgerinnen. Sportreporterin Nele Schenker, die bereits 2017 die Gala moderiert hat und die seit diesem Jahr auch der Jury angehört, ermuntert denn auch zur Bewerbung für Lotte: „Das ist eine tolle Anerkennung für alle, denen der Mädchen- und Frauenfußball am Herzen liegt. Jede Idee und jedes Projekt ist uns bei der Lotte-Jury ganz herzlich willkommen.“

    Die Bewerbung ist ganz einfach online unter www.fussballpreis.de möglich.
    Bewerbungsschluss ist der 31. Juli 2019. Die Namen der Preisträgerinnen gibt die Jury Mitte September bekannt; geehrt werden die Projekte im Rahmen einer festlichen Gala am 8. November.

    Benannt nach Charlotte Specht

    Der Mädchen- und Frauenfußball-Preis Lotte ist nach der Fußball-Pionierin Charlotte „Lotte“ Specht benannt, die 1930 den ersten Fußballverein nur für Frauen gründete. Sie gilt seither als Vorreiterin und Kämpferin für die Anerkennung des weiblichen Fußballs. Den Preis hat vor zwei Jahren Professor Heinz Reinders ins Leben gerufen. Reinders hat an der Universität Würzburg den Lehrstuhl Empirische Bildungsforschung inne und leitet das Nachwuchsförderzentrum für Juniorinnen.

    Über die Neuauflage von Lotte zeigt sich Reinders erfreut: „Wir haben vor zwei Jahren viele tolle Bewerbungen gesehen und sind sehr gespannt, welche Bewerbungen wir in diesem Jahr erhalten werden“.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Heinz Reinders, T: +49 931 31-85566, heinz.reinders@uni-wuerzburg.de


    Bilder

    Vereine, Teams oder Projekte, die sich um die Förderung des weiblichen Fußballs verdient gemacht haben, können sich um den Mädchen- und Frauenfußball-Preis „Lotte“ bewerben.
    Vereine, Teams oder Projekte, die sich um die Förderung des weiblichen Fußballs verdient gemacht hab ...
    Quelle: Foto: Julian Hilligardt


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Sportwissenschaft
    überregional
    Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

    Vereine, Teams oder Projekte, die sich um die Förderung des weiblichen Fußballs verdient gemacht haben, können sich um den Mädchen- und Frauenfußball-Preis „Lotte“ bewerben.


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