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03.05.2019 09:15

Start ins Berufsleben|Kooperation mit der Württembergischen Schwesternschaft vom DRK e.V.

Vivian Bux Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Ulm

    Mit einer Kooperation geht das Universitätsklinikum Ulm neue Wege bei der
    Personalgewinnung: Am 01. Mai haben zwei Gesundheits- und Kinderpflegerinnen der
    gemeinnützigen Organisation „Württembergische Schwesternschaft vom Deutschen
    Roten Kreuz e.V.“ (WSSRK) ihren Dienst an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
    begonnen. Nach ihrer Ausbildung bei der Württembergischen Schwesternschaft
    unterstützen die beiden Mitarbeiterinnen nun das Team der Neonatologischen
    Intensivstation KK5.

    Die neue Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA) zur Qualitätssicherung
    in der Intensivpflege von Frühgeborenen sowie die angespannte Situation auf dem
    Arbeitsmarkt erfordern neue Maßnahmen, um dem Personalmangel in der Neonatologie
    entgegenzuwirken. Die Kooperation mit der Württembergischen Schwesternschaft vom
    Deutschen Roten Kreuz e.V. wurde im Jahr 2017 von Silvia Cohnen, Pflegedirektorin am
    Universitätsklinikum Ulm, initiiert. Der Kooperationspartner mit Sitz in Stuttgart
    entsendet nun zum ersten Mal Pflegekräfte, welche über eine Arbeitnehmerüberlassung
    am Universitätsklinikum Ulm beschäftigt werden.

    „Ich freue mich, dass wir im Rahmen unserer Kooperation zwei neue Mitarbeiterinnen
    gewinnen konnten und hoffe, dass sich weitere Pflegekräfte für unser Klinikum
    entscheiden“, sagt Silvia Cohnen und ergänzt: „Durch unsere Kooperation können die
    Mitarbeiter*innen Mitglied bei der Schwesternschaft bleiben und von der Gemeinschaft
    und den Werten der Rotkreuzschwestern profitieren – die wir auch an unserem Klinikum
    sehr schätzen“. So bietet die Zusammenarbeit sowohl Vorteile für die Mitglieder der
    Schwesternschaft als auch für das Universitätsklinikum, das zusätzliches Pflegepersonal
    generiert.

    Die Schwesternschaft unterstützt ihre Mitglieder unter anderem beim Wechsel ihres
    Einsatzortes. So können die Mitarbeiter*innen in eigenen Einrichtungen oder bei
    Kooperationspartnern – wie dem Universitätsklinikum Ulm – tätig sein.

    Hintergrundinformationen:

    Über die Richtlinie des GBA:
    Der Gemeinsame Bundesausschuss ist das höchste Selbstverwaltungsgremium im
    deutschen Gesundheitswesen. Zum ersten Januar 2017 trat eine neue Richtlinie zur
    Qualitätssicherung in der Intensivpflege von Frühgeborenen in Kraft. Demnach muss auf
    einer neonatologischen Intensivstation eine Pflegekraft ein Frühgeborenes unter 1500 Gramm versorgen. Für die Intensivüberwachung von Frühchen wurde der Schlüssel eins zu zwei festgelegt.

    Weiterführend Informationen:
    www.g-ba.de

    Über die WSSRK:
    Die Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e. V. ist ein gemeinnütziger
    Zusammenschluss von professionellen Pflegekräften mit dem Zweck der Förderung der
    öffentlichen Gesundheitspflege. Sie ist Teil der weltweiten Rotkreuz- und
    Rothalbmondbewegung. Als eingetragener Verein mit rund 1.800 Mitgliedern ist die
    DRK Schwesternschaft demokratisch und überkonfessionell organisiert. Neben der
    Ausbildung im Pflegebereich zählen Förderung, Weiterqualifizierung, Interessenvertretung und Absicherung der Mitglieder zu ihren Kernaufgaben. Die
    Württembergische Schwesternschaft vom Roten Kreuz e. V. ist eine von 31 DRK
    Schwesternschaften mit bundesweit rund 21.000 Mitgliedern.

    Weiterführende Informationen:
    www.wssrk.de


    Bilder

    Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Ulm am Michelsberg.
    Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Ulm am Michelsberg.
    Quelle: Quelle: Universitätsklinikum Ulm


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Kooperationen
    Deutsch


     

    Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Ulm am Michelsberg.


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