In vielen Regionen in Deutschland kennt man gescheiterte oder verzögerte Industrieprojekte. Was können Unternehmen aus der Industrie und Logistik im urbanen Umfeld tun, damit Genehmigungsverfahren zu Neuplanungen oder Erweiterungen am Standort reibungsloser ablaufen? Wie lassen sich Konflikte mit der Nachbarschaft vermeiden? Diese Fragen sind Thema des Dortmunder Industriedialogs, den der VDI in Kooperation mit der IHK zu Dortmund am 27. Mai ausrichtet.
Durch die in Deutschland verbreitete strikte Trennung von Wohngebieten auf der einen und Industrie- und Gewerbegebieten auf der anderen Seite, haben viele Menschen keine unmittelbaren Berührungspunkte mehr zur Industrie, weder beruflich noch privat. Die Folge: Der Mehrwert von Industrie für die Stadt und die Menschen vor Ort, ihre Bedeutung für Arbeitsplätze und Wohlstand wird übersehen oder unterschätzt. Damit urbane Produktion und Logistik ein wichtiges Element der Stadt der Zukunft sein kann, braucht es jedoch engere Kooperationen und Abstimmungen von Städten, Unternehmen, Behörden und Anwohnern.
Konsequenter als bisher müssen Wirtschafts-, Stadt- und Kulturpolitik miteinander verknüpft werden. Um zu solchen langfristig optimierten Lösungen zu gelangen, sind kreative und ganzheitliche Ansätze erforderlich, welche die Chancen urbaner Produktion nutzen und die Risiken minimieren. Diese Ansätze zu denken, zu planen, zu realisieren und zu betreiben ist nicht zuletzt Aufgabe von Ingenieuren. Dazu soll in Dortmund diskutiert werden.
Veranstaltungsinfos:
27. Mai 2019
17:00 – 20:30 Uhr
IHK zu Dortmund – Großer Saal
Märkische Straße 120, 44141 Dortmund
http://Programm und Anmeldung: https://www.vdi.de/urbaneproduktion/veranstaltungen
http://Video zum Thema: .com/watch?v=gSm4oT3sM5Y
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Bauwesen / Architektur, Energie, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Wirtschaft
überregional
Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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