Die Hochschule Koblenz hat einen neuen Professor für Statistik und empirische Wirtschafts- und Sozialforschung berufen: Prof. Dr. Florian Smuda betreut nun dieses Lehrgebiet am RheinAhrCampus Remagen im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Dabei wird er seine Studierenden unter anderem in die Ökonometrie einführen, mit deren Hilfe ökonomische Fragestellungen empirisch analysiert werden können.
Smuda, der an der Universität Hohenheim in Stuttgart im Fachgebiet Wirtschaftswissenschaften studiert und promoviert hat, war in den vergangenen fünf Jahren für das Bundeskartellamt als Oberregierungsrat in den Referaten "Ökonomische Grundsatzfragen" und "Datenerfassung und Ökonometrie" tätig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der empirischen Wettbewerbsökonomik. Unter anderem befasst er sich mit ökonometrischen Methoden zur Quantifizierung von Kartellschäden, also der Berechnung des finanziellen Schadens infolge von illegalen Kartellabsprachen.
Nach seinem Studium sammelte Smuda erste Lehrerfahrungen als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Statistik und Ökonometrie der Universität Hohenheim, wo er auch promovierte. Als wissenschaftlicher Mitarbeiter war er auch für das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in Mannheim tätig. Während dieser Zeit machte er internationale Erfahrungen bei Forschungsaufenthalten in den USA an der Universität von Pennsylvania und der Universität von Kalifornien in Berkeley.
Der junge Professor lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Bad Neuenahr-Ahrweiler. In seiner Freizeit unternimmt der 35-Jährige gerne Ausflüge mit seiner Familie und sucht die sportliche Betätigung, zum Beispiel beim Joggen, Wandern und Mountainbiken.
Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran (links) und Prof. Dr. Florian Smuda
Quelle: Hochschule Koblenz/Gandner
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
Mathematik, Wirtschaft
überregional
Personalia, Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).