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21.05.2019 10:16

Von der Intensivstation zurück ins Leben | Aktionstag der Intensivmedizin am Samstag, 25. Mai

Vivian Bux Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Ulm

    Wie es sich anfühlt, monatelang auf einer Intensivstation zu liegen, weiß Harald Daiber
    nur zu gut. Der heute 39-Jährige wurde 2013 nach einem septischen Schock auf der
    Intensivstation der Klinik für Anästhesiologie des Universitätsklinikums Ulm behandelt –
    vier Monate davon lag er im künstlichen Koma. Seither wurde er 80 Mal operiert.

    Am Samstag, den 25. Mai wird er im Rahmen des Aktionstages „Zurück ins Leben“
    gemeinsam mit Professor Dr. Hendrik Bracht des Universitätsklinikums Ulm, dessen
    Team sowie Kolleg*innen des Bundeswehrkrankenhauses (BWK) und des Deutschen
    Roten Kreuzes (DRK) von 10:00 bis 14:00 Uhr auf dem Hans- und Sophie-Scholl-Platz in
    Ulm über die Intensivmedizin informieren.

    Der bundesweite Aktionstag „Zurück ins Leben“ wird vom Berufsverband Deutscher
    Anästhesisten e.V. sowie der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und
    Intensivmedizin e.V. (DGAI) veranstaltet. Bereits zum dritten Mal organisiert Professor
    Dr. Hendrik Bracht, Geschäftsführender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie am
    Universitätsklinikum Ulm, einen Informationsstand in der Ulmer Innenstadt. In diesem
    Jahr wird auch ein spezielles Fahrzeug für den Intensivtransport vor Ort sein und
    Interessierte können sich mit Expert*innen aus Medizin, Pflege, Atemtherapie,
    Physiotherapie und Logopädie sowie ehemaligen Patient*innen austauschen. Ziel des
    Aktionstages ist es, die Menschen über die Intensivmedizin und Intensivstationen
    aufzuklären und mögliche Ängste und Sorgen in persönlichen Gesprächen zu nehmen.
    „Ich freue mich, dass meine Kolleg*innen auch in diesem Jahr wieder den Aktionstag hier
    in Ulm unterstützen und über die Intensivmedizin aufklären“, sagt Professor Dr. Hendrik
    Bracht und ergänzt: „In der Intensivmedizin arbeiten wir immer im Team, denn nur durch
    die Zusammenarbeit von Ärzt*innen, Pflegekräften und Therapeut*innen sind wir
    erfolgreich.“
    Auch Harald Daiber ist sich sicher, dass er dank der Unterstützung der behandelnden
    Ärzt*innen und Pflegekräfte, seiner Familie und Freunden den Weg zurück in den Alltag
    schaffen konnte. „Ich habe in den letzten Jahren so viel Hilfe und Gutes erfahren und
    möchte nun etwas zurückzugeben. Deshalb unterstütze ich diese Aktion natürlich sehr
    gerne“, sagt der ehemalige Patient.

    Hintergrundinformationen:
    Die Kampagne „Zurück ins Leben“ des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten e.V.
    und der Deutschen Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. wurde im
    Jahr 2017 erstmals veranstaltet. Ziel des jährlich stattfindenden nationalen Aktionstages
    ist es, über die Intensivmedizin aufzuklären.


    Bilder

    Der ehemalige Patient Harald Daiber unterstützt den Aktionstag der Intensivmedizin in der Ulmer Innenstadt.
    Der ehemalige Patient Harald Daiber unterstützt den Aktionstag der Intensivmedizin in der Ulmer Inne ...
    Quelle: Foto: Universitätsklinikum Ulm

    Beim Aktionstag „Zurück ins Leben“ informieren Expert*innen über die Intensivmedizin.
    Beim Aktionstag „Zurück ins Leben“ informieren Expert*innen über die Intensivmedizin.
    Quelle: Foto: Universitätsklinikum Ulm


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Der ehemalige Patient Harald Daiber unterstützt den Aktionstag der Intensivmedizin in der Ulmer Innenstadt.


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    Beim Aktionstag „Zurück ins Leben“ informieren Expert*innen über die Intensivmedizin.


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