Mit dem Deutschen Wirtschaftspreis der Joachim Herz Stiftung werden alle zwei Jahre herausragende Arbeiten aus den Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet. Im kommenden Jahr wird er für Forschung zur Ökonomik der Arbeit vergeben. Mit einem Preisgeld von insgesamt 200.000 Euro ist er die höchstdotierte Auszeichnung in den Wirtschaftswissenschaften in Deutschland. 150.000 Euro gehen an einen etablierten Wissenschaftler für das beste Forschungswerk. Zusätzlich gibt es drei Preise für die Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern, die mit insgesamt 50.000 Euro dotiert sind. Die Bewerbungsphase für die Nachwuchspreise läuft bis zum 26. September 2019.
Der Deutsche Wirtschaftspreis der Joachim Herz Stiftung würdigt interdisziplinäre Ansätze und Methoden in den Wirtschaftswissenschaften. „Gerade beim Thema Ökonomik der Arbeit können das sehr aktuelle Fragen sein. Wie beeinflussen moderne Technologien die Arbeitswelt der Zukunft? Welche Art der Ausbildung und welche Inhalte sind notwendig, um Arbeitskräfte heute für den – teilweise noch unbekannten – Arbeitsmarkt von morgen auszubilden? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Preisvergabe“, sagt Dr. Nina Lemmens, Vorstandsmitglied der Joachim Herz Stiftung.
Das Preisgeld für den 1. Nachwuchspreis beträgt 25.000 Euro, für den 2. Preis 15.000 Euro und für den 3. Preis 10.000 Euro. Bewerben können sich Doktoranden, Postdoktoranden und Juniorprofessoren. Die Bewerbung erfolgt online, einzureichen sind neben dem wissenschaftlichen Beitrag eine allgemeinverständliche Zusammenfassung und die Lebensläufe aller Autoren. In der Kategorie „bestes Forschungswerk“ sind keine Eigenbewerbungen möglich.
Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine Jury aus renommierten Wissenschaftlern. Die Preisträger werden Anfang Februar 2020 bekanntgegeben. Der Deutsche Wirtschaftspreis der Joachim Herz Stiftung wird seit 2016 verliehen. Die Preisverleihung findet im Frühjahr 2020 in Hamburg statt.
http://www.joachim-herz-stiftung.de/wirtschaftspreis Weitere Informationen und Bewerbung
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Psychologie, Recht, Wirtschaft
überregional
Wettbewerbe / Auszeichnungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).