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26.06.2019 12:01

Neue Erkenntnisse zu den Einflussfaktoren auf Lebenserwartung und Gesundheit

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Die Ausgabe 2/2019 von "Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist erschienen.

    Sie ist online auf unserer Homepage http://www.demografische-forschung.org/ zu finden.

    Das Magazin ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, des Vienna Institute of Demography / Austrian Academy of Sciences und des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital.

    Wie die Opiod-Krise in den USA die durchschnittliche Lebensdauer sinken lässt, lesen Sie in der neuen Ausgabe von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“. Außerdem Thema: Männer oder Frauen – wer ist das sensible Geschlecht?

    1. Lebenserwartung: Der Kopf ist wichtiger als das Portemonnaie

    Dass mit dem Einkommen auch die Lebenserwartung steigt, ist nur die halbe Wahrheit

    Spätestens seit einer viel zitierten Studie aus dem Jahr 1975 wird immer wieder behauptet: Wo es mit der Wirtschaft bergauf geht, wächst auch die Lebenserwartung mit. Tatsächlich aber zeigen Analysen der letzten Jahre ein differenzierteres Bild: Demnach ist die Bildung die treibende Kraft hinter dem Zugewinn an Lebensjahren. Eine Studie des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital in Wien bestätigt dies mit neuen Zahlen.

    2. Die Drogenkrise und ihre Kinder

    Die Generation der Babyboomer ist besonders von der Opioidkrise in den USA betroffen

    In fast allen Industrieländern steigt die durchschnittliche Lebenserwartung an. In den USA allerdings ging sie erstmals seit dem 1. Weltkrieg deutlich zurück. Von 2014 bis 2016 sank sie bei den Männern um drei Monate, bei den Frauen um etwa eineinhalb Monate. Der hauptsächliche Grund dafür ist eine Zunahme der Drogentoten, wie neue Analysen zeigen.

    3. Gibt es ein sensibles Geschlecht?

    Studie untersucht, ob Männer und Frauen ihre eigene Gesundheit unterschiedlich bewerten

    Dass Männer zwar harte Typen sind, bei kleinen Zipperlein aber gerne wehleidig werden, gehört zu einem häufigen Klischee. Andererseits sehen Statistiker, dass Frauen ihre Gesundheit oft schlechter einschätzen und häufiger zum Arzt gehen als Männer. Wer also ist nun das sensiblere Geschlecht? Eine neue Studie ist dieser Frage nachgegangen.

    Kontakt:

    Silvia Leek
    Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    Konrad-Zuse-Str.1
    18057 Rostock, Deutschland
    Telefon: +49 (381) 2081-0
    Telefax: +49 (381) 2081-443
    E-Mail: redaktion@demografische-forschung.org

    Herausgeber:

    http://www.demogr.mpg.de - Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    http://www.oeaw.ac.at - Österreichische Akademie der Wissenschaften
    http://www.rostockerzentrum.de - Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
    http://www.bib-demografie.de - Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung


    Originalpublikation:

    https://www.demografische-forschung.org/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Demografische Forschung Aus Erster Hand Nr. 2 2019

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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