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28.06.2019 15:23

Forschungszentrum Jülich an "Forschungsfabrik Batterie" in Münster beteiligt

Dipl.-Biologin Annette Stettien Unternehmenskommunikation
Forschungszentrum Jülich

    Jülich, 28. Juni 2019 – Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gab heute bekannt, dass die Wahl für den Standort der geplanten "Forschungsfertigung Batteriezelle" auf Münster gefallen ist. In einem aufwändigen deutschlandweiten Wettbewerb hat sich damit das Land NRW mit Münster als Standort gegen fünf Mitbewerber durchgesetzt. Das BMBF fördert das Projekt mit etwa 500 Mio. Euro, die NRW-Landesregierung wird mehr als 200 Mio. Euro zur Verfügung stellen. Beteiligt an der Forschungsfabrik ist das Helmholtz-Institut Münster (HI MS), eine Außenstelle des Forschungszentrums Jülich.

    Der Gründungsdirektor des HI MS, Prof. Martin Winter, hat diesen Antrag maßgeblich vorbereitet. Er ist ein international renommierter Batterieforscher und wissenschaftlicher Leiter des MEET Batterieforschungszentrums der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) in Münster.

    Das Forschungszentrum Jülich wird über das HI MS hinaus seine Kompetenzen im Bereich der Elektrochemie und der Materialwissenschaften in das Projekt einbringen. "Mit unserem Engagement für die Forschungsfabrik leisten wir einen wichtigen Beitrag für die Industrialisierung der Zellfertigung in Deutschland", so Prof. Harald Bolt, Mitglied im Vorstand des Forschungszentrums. "Im Verbund mit der RWTH Aachen und der WWU Münster bauen wir auf unseren Stärken auf, die international anerkannt sind, und gehen den Schritt in die industrielle Anwendung. Dabei bringen wir Jülicher auch unsere herausragende Expertise zu dem Zukunftsthema der Feststoffbatterien ein."

    Die Fraunhofer-Gesellschaft, die auch die Ausschreibung organisiert hat, wird die Forschungsfertigung koordinieren. Dabei werden nicht nur die Kompetenzen der NRW-ansässigen Einrichtungen – der RWTH Aachen, des Forschungszentrums Jülich, des MEET Batterieforschungszentrums der WWU und des Helmholtz-Instituts Münster – gebündelt: "Wir hatten sehr starke und kompetente Mitbewerber," so Martin Winter. "Die Forschungsfertigung ist ein gemeinsames Projekt und wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den herausragenden Batterieforschungseinrichtungen Deutschlands und darüber hinaus. Gemeinsam werden wir die Forschungsfertigung Batteriezelle zu einer Erfolgsstory machen."


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Martin Winter
    Tel.: 0251 83-36720
    E-Mail: meet.pr@uni-muenster.de


    Weitere Informationen:

    https://www.fz-juelich.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/UK/DE/2019/2019-06-28-ba... Pressemitteilung des Forschungszentrums Jülich


    Bilder

    Prof. Martin Winter
    Prof. Martin Winter
    Quelle: Copyright: Forschungszentrum Jülich / Judith Kraft


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Chemie, Elektrotechnik, Energie, Maschinenbau, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Prof. Martin Winter


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