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03.07.2019 10:17

BAuA stellt Arbeitszeitdaten zur Verfügung

Jörg Feldmann Pressestelle
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

    Ab sofort stehen interessierten Wissenschaftlern zwei Datensätze aus den Arbeitszeitbefragungen der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zur Verfügung. Sie lassen sich als Scientific Use Files (SUFs) über das Internetangebot der BAuA anfordern.

    Die Scientific Use Files der Arbeitszeitbefragungen 2015 und 2017 enthalten anonymisierte Daten von über 20.000 (2015), beziehungsweise von über 9.500 (2017) Erwerbspersonen. Für beide Datensätze gibt es eine umfangreiche Datendokumentation, die die wissenschaftliche Nutzung unterstützt. Die BAuA gewährt die Nutzung der Daten auf Antrag und ausschließlich zu nicht-kommerziellen Zwecken.

    Die BAuA-Arbeitszeitbefragung ist als Paneluntersuchung angelegt, um langfristig den Wandel in der Arbeitswelt zu untersuchen. Die Grundgesamtheit bilden alle Erwerbstätigen in Deutschland, die mindestens 15 Jahre alt sind und regelmäßig mindestens zehn Stunden pro Woche arbeiten. Die Datensätze enthalten Angaben zu den ausgeübten Haupt- und Nebenerwerbstätigkeiten der Befragten, zu Merkmalen von Arbeitsverhältnis und Betrieb, zur Arbeitszeitgestaltung oder zu psychischen und körperlichen Anforderungen. Neben den soziodemografischen Angaben der Befragten finden sich dort auch Angaben zu Wohlbefinden und Zufriedenheit.

    Es ist ebenfalls möglich, die Datensätze der Arbeitszeitbefragungen 2015 und 2017 miteinander zu verknüpfen. Interessierte Nutzer können sich so einen Längsschnittdatensatz erstellen.

    Die ausgewählten Datensätze lassen sich anfordern über die neue Rubrik „Forschungsdaten“ auf der BAuA-Website unter http://www.baua.de/forschungsdaten.

    Forschung für Arbeit und Gesundheit
    Die BAuA ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMAS. Sie betreibt Forschung, berät die Politik und fördert den Wissenstransfer im Themenfeld Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit. Zudem erfüllt die Einrichtung hoheitliche Aufgaben im Chemikalienrecht und bei der Produktsicherheit. An den Standorten Dortmund, Berlin und Dresden sowie in der Außenstelle Chemnitz arbeiten über 700 Beschäftigte.
    www.baua.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
    Gesellschaft, Psychologie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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