idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.07.2019 12:48

Per Sonde diagnostizieren, wo Herzrhythmusstörungen entstehen

Lavinia Meier-Ewert Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Photonische Technologien e. V.

    Das Jenaer Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT) koordiniert ein europaweites Forschungsprojekt, um eine multimodale bildgebende Fasersonde zu erforschen, die im menschlichen Herzen kritische Stellen für die Entstehung von Herzrhythmusstörungen diagnostizieren kann.

    Herzrhythmusstörungen gelten als als eine der Hauptursachen für den plötzlichen Herztod. Im Projekt "Multimodal Fiber Optic Probe for Highly Resolved in Vivo Localization of Cardiac Fibrosis" (MultiFib) arbeitet das Jenaer Forscherteam mit Partnern der Medizinischen Universität Wien und des Instituts für Rhythmologie und Herzmodellierung (Liryc) in Bordeaux zusammen, das auf die Erforschung und Behandlung von Herzrhythmusstörungen spezialisiert ist. "Wir wollen Katheter entwickeln, die sich dort einsetzen lassen, wo die Rhythmusstörung entsteht", erläutert Projektleiter Iwan Schie vom Leibniz-IPHT. „Zugleich sollen sie während der Operation in Echtzeit überwachen, ob eine Ablationstherapie, bei der diese kritischen Stellen verödet werden, erfolgreich ist." Die Europäische Kommission fördert MultiFib im Rahmen des Programms ERA-NET in Horizon 2020 bis April 2021.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Iwan Schie
    Leibniz-Institut für Photonische Technologien (Leibniz-IPHT)
    Leiter der Arbeitsgruppe "Multimodale Instrumentierung"
    +49 (0) 3641 206-313 // iwan.schie(a)leibniz-ipht.de


    Weitere Informationen:

    https://www.leibniz-ipht.de/de/institut/presse/aktuelles/detail/europaeisches-te...


    Bilder

    Im Projekt MultiFib arbeitet das Leibniz-IPHT mit der Medizinischen Universität Wien und dem Institut für Rhythmologie und Herzmodellierung (Liryc) in Bordeaux zusammen.
    Im Projekt MultiFib arbeitet das Leibniz-IPHT mit der Medizinischen Universität Wien und dem Institu ...
    Quelle: Grafik: Ron Fatobene/ Leibniz-IPHT


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wissenschaftler
    Medizin, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Im Projekt MultiFib arbeitet das Leibniz-IPHT mit der Medizinischen Universität Wien und dem Institut für Rhythmologie und Herzmodellierung (Liryc) in Bordeaux zusammen.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).