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22.07.2019 11:00

Ein Schlüsselelement der Umwelt: Phosphor. Forschungsergebnisse vom Leibniz-Wissenschaftscampus Rostock

Dr. Kristin Beck Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde

    Ankündigung des nächsten „Warnemünder Abends“ am 25. Juli 2019 am Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW)

    Prof. Dr. Ulrich Bathmann, Direktor des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW), stellt das überlebenswichtige Element Phosphor vor und berichtet, welche wichtigen Forschungsfragen es für fünf Leibniz-Institute der Region und die Universität Rostock aufwirft.

    Beginn ist 18:30 Uhr, der Eintritt ist frei.

    Phosphor spielt eine wichtige Rolle in der Umwelt: Als essenzielles Element wird er von allen Lebewesen gebraucht. Zugleich ist er als Düngerbestandteil von zentraler Bedeutung in der landwirtschaftlichen Produktion und ist eine wichtige Komponente in einer Vielzahl von industriellen Produktionsprozessen. Ohne grundlegende weltweite Veränderungen bei der Nutzung – hin zu mehr Nachhaltigkeit und Effizienz – wird die Versorgung mit dem nicht erneuerbaren, nur in endlichen Lagerstätten vorhandenen und nicht durch andere Substanzen ersetzbaren Rohstoffs schwierig werden. Die Folgen: Langfristig ist die Ernährung der stetig weiter wachsenden Weltbevölkerung gefährdet. Ineffiziente Phosphor-Nutzung in der Landwirtschaft ist zudem oft Ursache für erhebliche Umweltprobleme, da große Mengen ungenutzten Phosphors in die Ökosysteme gelangen und dort zu unerwünschter Überdüngung führen.

    In seinem Vortrag stellt IOW-Direktor Ulrich Bathmann das für die meisten Menschen eher unbekannte Schlüsselelement Phosphor und seine immense Bedeutung für unser Leben und Überleben vor. Zudem beleuchtet er die interdisziplinäre Forschung des Leibniz-Wissenschaftscampus Rostock, einen so für Europa einzigartigen Forschungsschwerpunkt. Dieser Zusammenschluss aus fünf Leibniz-Instituten der Region und der Universität Rostock befasst sich seit gut fünf Jahren mit der Rolle von Phosphor in Umwelt und Wirtschaft und möchte Antworten zu den wichtigsten Fragen rings um die Vermeidung von Umweltschäden, eine nachhaltige Phosphor-Nutzung und innovative Recycling-Strategien finden.

    Veranstaltungsort ist der große Saal des IOW, Seestraße 15, in Warnemünde. Diesen erreichen Sie über den Haupteingang des Instituts am Kurpark. Beginn ist 18:30 Uhr, der Eintritt ist frei.

    Wir wünschen einen spannenden Abend mit vielen anregenden Diskussionen!

    Kontakt IOW Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
    Dr. Barbara Hentzsch, 0381 – 5197 102 | barbara.hentzsch@io-warnemuende.de
    Dr. Sandra Kube, 0381 – 5197 104 | sandra.kube@io-warnemuende.de

    Das IOW ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, zu der zurzeit 95 Forschungsinstitute und wissenschaftliche Infrastruktureinrichtungen für die Forschung gehören. Die Ausrichtung der Leibniz-Institute reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Sozial- und Raumwissenschaften bis hin zu den Geisteswissenschaften. Bund und Länder fördern die Institute gemeinsam. Insgesamt beschäftigen die Leibniz-Institute etwa 19.100 MitarbeiterInnen, davon sind ca. 9.900 WissenschaftlerInnen. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Mrd. Euro. http://www.leibniz-gemeinschaft.de


    Bilder

    Phosphor – kurz P – ist essenziell für alles Leben und zugleich immens wichtig für viele Produktionsprozesse. Seine Erforschung steht im Zentrum des Leibniz-WissenschaftsCampus Phosphorforschung.
    Phosphor – kurz P – ist essenziell für alles Leben und zugleich immens wichtig für viele Produktions ...
    Quelle: IOW / I. Krämer


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Phosphor – kurz P – ist essenziell für alles Leben und zugleich immens wichtig für viele Produktionsprozesse. Seine Erforschung steht im Zentrum des Leibniz-WissenschaftsCampus Phosphorforschung.


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