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30.07.2019 09:32

Uni Würzburg ist Teil der Kleinsatelliteninitiative

Kristian Lozina Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Erst vor wenigen Wochen gelangte der Satellit SONATE von der Uni Würzburg ins All. Und das Thema Kleinsatelliten bleibt weiter aktuell: Die JMU hat nun die Kleinsatelliteninitiative deutscher Hochschulen mitgegründet.

    Mehrere Universitäten und Hochschulen haben sich im Juli 2019 zur „Kleinsatelliteninitiative deutscher Hochschulen“ zusammengeschlossen. Mit dabei ist auch die Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Die Hochschulen wollen dabei die Bedeutung von Kleinsatelliten in Forschung und Lehre gemeinsam hervorheben und um mehr Unterstützung in der Öffentlichkeit und der Fachwelt für ihre Projekte werben.

    Unter den Hochschulen sind – neben der JMU – die Universität Stuttgart, die Technischen Universitäten Berlin, Braunschweig, Dresden und München, die Fachhochschule Aachen sowie die SRH Hochschule Heidelberg. Alle Institutionen beschäftigen sich in Forschung und Lehre mit der Entwicklung von Kleinsatelliten.

    Anlass der Gründung waren Gespräche mit dem Koordinator der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt, dem Bundestagsabgeordneten Thomas Jarzombek, im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in Berlin. Ebenfalls anwesend war hierbei Professor Kai-Uwe Schrogl, abgeordneter Experte der European Space Agency (ESA) im Bundeswirtschaftsministerium.

    Knowhow erhalten, ausbauen und weitergeben

    „Im Weltraum fliegende Satelliten, wie zum Beispiel SONATE, der vor zwei Wochen gestartet wurde, die an deutschen Hochschulen mit modernster Technik entwickelt, gebaut und betrieben werden, tragen erheblich zur sehr hochwertigen, praktischen Nachwuchsförderung für die Luft- und Raumfahrtindustrie, zur Forschung im Weltraum und zur Förderung der Wirtschaft bei“, erklärt Hakan Kayal, Professor für Raumfahrttechnik an der JMU. Sein Team war für den jüngsten Kleinsatelliten der JMU, SONATE, verantwortlich.

    „Wir erhoffen uns von der neuen Kleinsatelliteninitiative an deutschen Hochschulen mehr Unterstützung, um unseren gesellschaftlichen Aufgaben in Forschung und Lehre im Bereich der Kleinsatelliten besser gerecht zu werden. Wir wollen das bestehende Knowhow mit neuen Projekten erhalten, weiter ausbauen und an neue Generationen weitergeben können", so Kayal.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Prof. Dr. Hakan Kayal, Lehrstuhl für Informatik VIII, Universität Würzburg, T +49 (931) 31 86649, hakan.kayal@uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Informationstechnik
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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