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24.09.2019 13:52

Lehrstuhlinhaber für Frauenheilkunde treffen sich in Kiel

Oliver Grieve, Pressesprecher UKSH Stabsstelle Integrierte Kommunikation
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

    26. akademische Tagung deutschsprachiger Hochschullehrer der Gynäkologie und Geburtshilfe – Ministerpräsident Daniel Günther spricht über die Rolle der Universitätsmedizin in der medizinischen Versorgung

    Am 27. und 28. September 2019 findet in Kiel die 26. akademische Tagung deutschsprachiger Hochschullehrer der Gynäkologie und Geburtshilfe statt. Diese traditionelle Veranstaltung wird in diesem Jahr von den beiden Direktoren der Frauenkliniken des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Prof. Dr. med. Nicolai Maass (Campus Kiel und Medizinische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) und Prof. Dr. med. Achim Rody (Campus Lübeck) ausgerichtet.
    „Wir sind ganz besonders stolz, dass wir Ministerpräsident Daniel Günther als Redner gewinnen konnten. Dies unterstreicht, wie wichtig die universitäre Medizin nicht nur in Schleswig-Holstein, sondern bundesweit ist“, sagt Prof. Maass. Ziel dieses Treffens ist der gemeinsame Austausch aller gynäkologisch-geburtshilflichen Universitätskliniken sowohl auf fachlich-wissenschaftlicher, aber auch auf politischer Ebene. Dabei werden die Sorgen und Nöte, aber auch die zukünftige Entwicklungschancen an den universitären Einrichtungen gemeinsam diskutiert. Themen wie Nachwuchssicherung und Karriereplanung, Ökonomie und Medizinische Verantwortung, sowie die Zukunftsperspektive Privatuniversitäten werden gemeinsam diskutiert.
    „Wir denken, dass Fehlentwicklungen in der medizinischen Versorgung, angefangen beim Nachwuchsmangel in den Gesundheitsberufen, bis hin zur Zulassung von Medizinprodukten (Stichwort: Skandal um PIP-Brustimplantate) deutlich machen, dass wir die universitäre Medizin dringender brauchen, denn je. Alle neuen Entwicklungen in der Medizin müssen auf ihre Sicherheit im Rahmen von klinischen Studien überprüft werden, was eine der ureigensten Aufgaben der Universitätsmedizin darstellt“, betont Prof. Rody. Auch die Digitalisierung in der Medizin ist eine universitäre Aufgabe, der sich insbesondere auch das UKSH stellt und hier eine führende Rolle einnimmt. Risiken und Chancen dieser Entwicklung werden vom kaufmännischen Vorstand des UKSH, Peter Pansegrau, dargestellt.
    Insgesamt kommen die 35 Lehrstuhlinhaber der deutschen Universitäten, aber auch die Lehrstuhlinhaber aus der Schweiz und Österreich zu diesem Treffen. „Gemeinsam möchten wir nicht nur Probleme diskutieren, sondern auch Lösungsvorschläge erarbeiten, um damit in einen politischen Dialog einzusteigen“, so Prof. Dr. med. Peter Mallmann, Sprecher des Ordinarienkonvents und Lehrstuhlinhaber an der Universität Köln.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Für Rückfragen stehen zur Verfügung:
    Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
    Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Univ.-Prof. Dr. Achim Rody
    Tel.: 0451 500-41700, E-Mail: achim.rody@uksh.de

    Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel
    Medizinische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
    Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Univ.-Prof. Dr. Nicolai Maass
    Telefon: 0431 500-21400, E-Mail: nicolai.maass@uksh.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Medizin
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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