idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.10.2019 10:25

HU-Podcast: Von Licht, Atomen und Geheimdiensten

Hans-Christoph Keller Abteilung Kommunikation, Marketing und Veranstaltungsmanagement
Humboldt-Universität zu Berlin

    Der Physiker Arno Rauschenbeutel erklärt, warum er Glasfasern herstellt, die 100mal dünner sind als menschliche Haare und Licht in Kisten einsperren möchte.

    Die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) will mit ihrem Campus in Berlin-Adlershof zu einem internationalen Flaggschiff der Quantenoptik werden. Auch aus diesem Grunde ist Arno Rauschenbeutel von Wien nach Berlin gekommen. Im Gepäck: eine millionenschwere Alexander von Humboldt-Professur.

    Unendliche Weiten, faszinierende Welten – der Wissenschaftspodcast der HU

    Der Wissenschaftspodcast der HU ist in seiner vierten Folge zu Gast am Institut für Physik in Adlershof. Dort forscht Rauschenbeutel mit seinem Team zu experimenteller Quantenoptik.

    Im Gespräch mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch erzählt der in seinem Forschungsfeld international führende Forscher über unsere Alltagswahrnehmung und die Quantenwelt, über Quantenphotonik und die Wechselwirkung von Licht und Atomen. Er erklärt, warum er Glasfasern herstellt, die 100mal dünner sind als menschliche Haare, und warum er Licht möglichst lange in Kisten einsperren möchte.

    Mit seinem Team ist es ihm gelungen, Atome nahe der Oberfläche von Glasfasern zu fangen, indem er Licht durch extrem dünne Glasfasern schickte, deren Durchmesser kleiner ist als die Wellenlänge des Lichts. Das bei seinen Schwingungen aus der Faser ein- und austretende Licht fängt Atome ein und hält sie fest.

    Die aus seinen Experimenten gewonnenen Erkenntnisse könnten zur Entwicklung von neuartigen optischen Sensoren oder abhörsicheren Glasfasern führen. Im Podcast erfahren die Hörer, warum Geheimdienste großes Interesse an diesen Techniken haben. Darüber hinaus klären der Forscher und die Journalistin ein für alle Mal, ob das alltagsgebräuchliche Sprachbild des „Quantensprungs“ überhaupt einen Sinn hat.

    Weitere Informationen

    Der nächste Wissenschaftspodcast erscheint in vier Wochen, am 13. November 2019. Gesprächspartnerin von Cora Knoblauch ist dann die Ethnologin Prof. Dr. Silvy Chakkalakal.

    Sie finden die Podcasts der Humboldt-Universität auch auf Spotify und Apple Podcasts.

    https://hu.berlin/podcampus

    Kontakt

    Hans-Christoph Keller
    Pressesprecher der Humboldt-Universität zu Berlin
    Tel.: 030 2093-2946
    E-Mail: pr@hu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    https://hu.berlin/podcampus


    Bilder

    Anhang
    attachment icon PM HU Wissenschaftspodcast

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    Physik / Astronomie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).