Die Mosse-Lectures der HU diskutieren die Aktualität von Klassenfragen.
Die aktuellen Bedingungen der kapitalistischen Ökonomie vermehren die materielle Unsicherheit breiter Bevölkerungsschichten, erhöhen die ungleiche Verteilung von Bildung und Lebenschancen und bilden den Rahmen für tägliche Erfahrung von sozialer und rassistischer Ausgrenzung und Diskriminierung. Im Wintersemester 2019/2020 diskutieren die Mosse-Lectures der Humboldt-Universität zu Berlin, ob wir von einer „Rückkehr der Klassengesellschaft“ ausgehen können. Die vier Veranstaltungen spannen den Bogen von Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen aktuellen sozialen Bewegungen und der Organisation der Arbeiterbewegung und inwiefern der sich abzeichnende gesellschaftliche Strukturwandel eine erneute Klassenpolitik hervorbringt. Den Auftakt macht Andreas Reckwitz am Donnerstag, 31. Oktober 2019 mit dem Thema „Die Spätmoderne und ihre Drei-Klassen-Gesellschaft“.
Die Mosse-Lectures an der HU sind eine Veranstaltungsreihe der Mosse Foundation und der Gerda Henkel Stiftung.
Dr. Elisabeth Wagner, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für deutsche Literatur, Tel.: 030. 2093-9777/651, E-Mail: info@mosse-lectures.de
https://www.mosse-lectures.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Gesellschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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