Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz: Ausstellungsschiff beendet Tour durch 31 Städte in Deutschland und Österreich
Mit 85.000 Besucherinnen und Besuchern im Logbuch beendete das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft gestern seine Tour durch 31 Städte zwischen Berlin und Wien. Im Wissenschaftsjahr 2019 – Künstliche Intelligenz drehte sich in der Ausstellung an Bord des Binnenfrachtschiffs diesmal alles um lernende Computersysteme. Mehr als 500 Schulklassen, viele Familien und Interessierte aller Altersgruppen waren an Bord und informierten sich darüber, wie künstliche Intelligenz (KI) lernt und funktioniert und in welchen Lebensbereichen sie angewendet wird. An Deck wurde über ethische Implikationen, gesellschaftliche Auswirkungen und künstlerische Aspekte von künstlicher Intelligenz diskutiert.
Die interaktive Ausstellung lud nicht nur zum Mitmachen, sondern auch zum Mitforschen ein. So halfen im Rahmen eines Citizen-Science-Exponats zahlreiche Menschen mit nur wenigen Klicks, eine KI bei der Auswertung von Satellitenbildern zu trainieren. Die Trainingsdaten helfen dem Programm bei der Überwachung von Ökosystemen und sind ein Beispiel für eine gelungene Koproduktion von Mensch und Maschine. Für alle , die das Schiff nicht besuchen konnten: Das Programm ist – wie auch andere Ausstellungsinhalte – online verfügbar auf der Website der MS Wissenschaft.
Zu den Besonderheiten des schwimmenden Science Centers zählen die zahlreichen Dialogangebote an Bord. Auch in diesem Jahr standen jederzeit vier Ausstellungslotsinnen und – lotsen als Ansprechpartner zur Verfügung. Beim Meet the Scientist kamen Interessierte direkt mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ins Gespräch, die an der ausgestellten Forschungsarbeit beteiligt sind.
Die interaktiven Ausstellungsstücke auf der MS Wissenschaft kamen wie jedes Jahr direkt aus der aktuellen Forschung: Institute von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und DFG-geförderte Projekte, Hochschulen und weitere Partner haben Exponate beigesteuert. Das österreichische Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie die Niederösterreichische Landesregierung und die Upper Austrian Research GmbH ermöglichten den Aufenthalt in Österreich.
http://ms-wissenschaft.de/mitmachen/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Elektrotechnik, Gesellschaft, Informationstechnik, Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).