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14.11.2019 10:07

Universität Göttingen auch in der dritten Phase des Professorinnenprogramms erfolgreich

Thomas Richter Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Die Universität Göttingen ist auch in der dritten Phase des Professorinnenprogramms von Bund und Ländern erfolgreich: Das unabhängige Gremium aus Expertinnen und Experten bewertete ihr Gleichstellungszukunftskonzept positiv. Zusätzlich beurteilte es das Göttinger Konzept für die Personalentwicklung und -gewinnung auf dem Weg zur Professur als hervorragend und würdigte es mit dem Prädikat „Gleichstellung: ausgezeichnet!“.

    Damit hat die Universität nun die Möglichkeit, bis zu vier Frauen auf eine unbefristete W2- oder W3-Professur zu berufen und hierfür eine Anschubfinanzierung von insgesamt bis zu 3,3 Millionen Euro über fünf Jahre zu erhalten. Die dadurch freiwerdenden eigenen Mittel investieren die Hochschulen im Gegenzug in die Gleichstellungsarbeit.

    „Nach der Förderung der elf Digitalisierungsprofessuren in dieser Woche ist dies ein weiterer wichtiger Erfolg der Universität Göttingen, über den wir uns sehr freuen,“ sagt Dr. Valérie Schüller, kommissarische Präsidentin der Universität Göttingen.

    „Die Auszeichnung ist eine Bestätigung der hervorragenden Gleichstellungsarbeit der Universität Göttingen“, erklärt Prof. Dr. Andrea D. Bührmann, Vizepräsidentin für Studium, Lehre und Chancengleichheit der Universität Göttingen. „Nach der positiven Bewertung des Gleichstellungskonzepts 2008 und dessen Weiterentwicklung 2013 wurde nun auch das Gleichstellungszukunftskonzept positiv bewertet – und zum zweiten Mal mit einer besonderen Auszeichnung.“

    „Wir haben unsere Gleichstellungs-, Vereinbarkeits- und Diversitätspolitik seit der ersten Programmphase 2008 systematisch weiterentwickelt – das wird gewürdigt und belohnt“, so Dr. Doris Hayn, Gleichstellungsbeauftragte der Universität Göttingen. „Ich freue mich besonders über das Prädikat ‚Gleichstellung: ausgezeichnet‘, das die gleichstellungsorientierte Gestaltung unserer Nachwuchsförderung hervorhebt.“

    Mit der Beteiligung am Professorinnenprogramm kann die Universität auch vom Programm „Professorinnen für Niedersachsen“ des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur profitieren, um besonders qualifizierte Professorinnen zu gewinnen. Für jede eingebrachte Professur kann die Universität darüber bis zu 300.000 Euro Förderung zusätzlich einwerben.

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Professorinnenprogramm 2008 gemeinsam mit den Ländern aufgelegt mit dem Ziel, die Frauenanteile in der Wissenschaft zu erhöhen und gleichzeitig die Gleichstellungstrukturen an Hochschulen zu stärken. Es wurde 2012 und 2017 evaluiert und um jeweils fünf Jahre verlängert. Die dritte Programmphase läuft von 2018 bis 2022, die Universität Göttingen musste zur Bewerbung ein Gleichstellungszukunftskonzept einreichen, in dem Erfolge und zukünftige Herausforderungen der Gleichstellungsarbeit in den kommenden fünf Jahren dargestellt wurden.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Dr. Doris Hayn
    Georg-August-Universität Göttingen
    Gleichstellungsbeauftragte
    Goßlerstraße 9, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-26321
    E-Mail: doris.hayn@zvw.uni-goettingen.de
    Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/22167.html


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-goettingen.de/de/115097.html
    http://www.bmbf.de/de/das-professorinnenprogramm-236.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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