Diskussionsveranstaltung in der Frankfurter Zentralbibliothek mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) zu globalen Krisen und Konflikten - von gesellschaftlichem Zusammenhalt über Radikalisierung, Klima und Sicherheit, bis hin zur Krise der nuklearen Weltordnung.
Wir leben in schwierigen Zeiten. So scheint es zumindest angesichts einer schier endlosen Liste von Krisenherden in allen Teilen der Welt und Millionen von Menschen auf der Flucht. Demagogen wie Donald Trump oder Jair Bolsonaro spalten die Gesellschaften und stellen unsere demokratischen Werte in Frage. Die Wut von radikalisierten gesellschaftlichen Gruppen und Individuen entlädt sich in realen Angriffen oder in Form von Online-Hetze. Der Klimawandel und seine Folgen sowie die Angst vor einem neuen nuklearen Wettrüsten der Großmächte liefern weiteren Zündstoff.
Diese und weitere Themen beschäftigen nicht nur die Politik und die Wissenschaft, sondern sie werden auch an Frankfurts Schulen diskutiert. Schülerinnen und Schüler aus vier Schulen in Frankfurt und Umgebung haben sich in den letzten Wochen im Unterricht mit sechs Themenschwerpunkten auseinandergesetzt und uns ihre Fragen geschickt. Im Rahmen der Diskussionsveranstaltung "Frankfurter Ideen für den Frieden" werden sie von den Expertinnen und Experten der HSFK beantwortet.
Die Themen im Überblick:
- Gesellschaftlicher Zusammenhalt
- Was tun gegen Radikalisierung?
- Klima und Sicherheit
- Deutschland im UN-Sicherheitsrat
- Die nukleare Weltordnung in der Krise
- Autonome Waffensysteme - Krieg der Zukunft?
Wann und Wo:
Samstag. 30.11., 13 bis 16 Uhr, Zentralbibliothek der Stadtbücherei Frankfurt am Main, Hasengasse 4
http://www.hsfk.de/frankfurterideen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
jedermann
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Politik, Religion, Umwelt / Ökologie
regional
Forschungs- / Wissenstransfer, Schule und Wissenschaft
Deutsch
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