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03.12.2019 09:53

MINT-Talente für Nachwuchsförderung an der Deutschen Journalistenschule ausgewählt

Renate Ries Medien und Kommunikation
Klaus Tschira Stiftung gGmbH

    Der nächster Bewerbungslauf für die “Tiefgang-Talentförderung“ der Klaus Tschira Stiftung an der Deutschen Journalistenschule in München startet jetzt.

    München/Heidelberg. Zwei Nachwuchsjournalisten mit MINT-Hintergrund werden 2019/2020 an der Deutschen Journalistenschule in München besonders gefördert. Die Geografin Lena Wrba (26) und der Wirtschaftsingenieur Jonas Wengert (20) wurden für die “Tiefgang-Talentförderung“ der Klaus Tschira Stiftung (KTS) ausgewählt. Das Programm umfasst ein Mentorenprogramm, Praktika in Wissenschaftsredaktionen und eine finanzielle Unterstützung von insgesamt 10.000 Euro.

    „Ich bin an der DJS, weil ich lernen will, wie wirklich guter Journalismus funktioniert”, erklärte Wrba, die einen Master in Geografie in Marburg machte, bevor sie sich erfolgreich für die Kompaktausbildung an der Deutschen Journalistenschule bewarb. “Die Förderung der Klaus Tschira Stiftung macht es mir möglich, mich ganz auf die Ausbildung zu konzentrieren und mich dazu noch mit DJS-lern zu vernetzen, die ähnliche Interessen haben wie ich.”

    Wengert, der in Reutlingen den Studiengang “Internationales Projektingenieurwesen” absolviert hat, nannte die Förderung “ein positives Zeichen, dass auch mit einem Studium außerhalb der Sozial- und Geisteswissenschaften ein erfolgreicher Einstieg in die journalistische Arbeit möglich ist.” Als Masterstudent wird er neben der Ausbildung an der DJS auch einen Abschluss an der Ludwig-Maximilians-Universität machen. “Von der Zeit an der DJS erhoffe ich mir in erster Linie umfassende handwerkliche Fertigkeiten in den einzelnen Medienbereichen zu erlernen,” erklärte er. “Gleichzeitig würde ich gerne die Fähigkeit entwickeln, innovative Konzepte zu entwerfen und so auch komplexe, ressortübergreifende Themen anschaulich und spannend zu besprechen.“

    Mit der “Tiefgang-Talentförderung” wollen die Deutsche Journalistenschule und die Klaus Tschira Stiftung den Anteil der Nachwuchsjournalisten mit naturwissenschaftlicher, mathematischer oder technischer Expertise erhöhen. Für die nächste Förderrunde können sich Nachwuchsjournalisten ab sofort über das Bewerbungsportal der DJS anmelden. Einsendeschluss für die Bewerbungsreportage ist der 16. Januar 2020.

    Voraussetzungen sind die besondere Befähigung zur Berichterstattung über Wissenschaft und Technik, zum Beispiel durch einen Uni-Abschluss in einem MINT-Fach, und die erfolgreiche Teilnahme am mehrstufigen Bewerbungsverfahren der DJS.

    Die Deutsche Journalistenschule in München ist die angesehenste unabhängige Ausbildungsstätte für Journalismus im deutschsprachigen Raum. Sie schult jedes Jahr 45 junge Menschen für die ganze Vielfalt von Tätigkeiten in Online-, Print-, Radio- und Fernsehredaktionen.

    Die Klaus Tschira Stiftung (KTS) fördert Naturwissenschaften, Mathematik und Informatik und möchte zur Wertschätzung dieser Fächer beitragen. Sie wurde 1995 von dem Physiker und SAP-Mitgründer Klaus Tschira (1940–2015) mit privaten Mitteln ins Leben gerufen. Ihre drei Förderschwerpunkte sind: Bildung, Forschung und Wissenschaftskommunikation. Das bundesweite Engagement beginnt im Kindergarten und setzt sich in Schulen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen fort. Die Stiftung setzt sich für den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft ein. Weitere Informationen unter: www.klaus-tschira-stiftung.de

    Pressekontakt:

    DJS München
    Henriette Löwisch
    Schulleiterin
    loewisch@djs-online.de

    Agnes Polewka
    Medien und Kommunikation
    Klaus Tschira Stiftung
    Tel. 06221 533-114
    agnes.polewka@klaus-tschira-stiftung.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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