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17.12.2019 15:51

Wunsch nach einem langen, gesunden und erfüllten Leben

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Die Ausgabe 4/2019 von "Demografische Forschung Aus Erster Hand" ist erschienen.

    Sie ist online auf unserer Homepage http://www.demografische-forschung.org/ zu finden.

    Das Magazin ist eine gemeinsame Publikation des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung, des Rostocker Zentrums zur Erforschung des Demografischen Wandels, des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung, des Vienna Institute of Demography / Austrian Academy of Sciences und des Wittgenstein Centre for Demography and Global Human Capital.

    Die Themen dieser Ausgabe sind:

    Schlechtes Lebensumfeld – schlechte Gesundheit
    Welche kurzfristigen und längerfristigen gesundheitlichen Auswirkungen haben Umwelt, Infrastruktur und Wohnung
    (Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels)

    Die Luft ist verschmutzt, der Weg zum nächsten Bus weit und die Wohnung ist renovierungsbedürftig: Wer ein schlechtes Lebensumfeld hat, leidet häufiger auch unter gesundheitlichen Problemen. Wie stark dieser Zusammenhang ist, welche lang- oder kurzfristigen Folgen es gibt und ob sich diese zwischen den Geschlechtern unterscheiden, analysiert eine neue Studie der Universität Rostock.

    Vermeidbare Todesfälle
    Die Sterblichkeit in Ost und West hat sich weitestgehend angeglichen – mit einer Ausnahme
    (Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung)

    Wer raucht, übergewichtig ist oder medizinisch nicht gut versorgt wird, stirbt oft früher als es unter optimalen Bedingungen der Fall gewesen wäre. Demografen sprechen dann von vermeidbarer Sterblichkeit. Diese hat sich, wie eine neue Studie zeigt, im Osten und Westen Norddeutschlands zwar so gut wie angeglichen – das gilt jedoch nur für die Städte.

    Die große Lücke?
    Vor allem in Deutschland und Österreich bleiben viele Frauen ungewollt kinderlos
    (Vienna Institute of Demography)

    Würden Frauen überall in Europa so viele Kinder bekommen, wie sie sich in jungen Jahren wünschen, dann wäre das sogenannte Bestandserhaltungsniveau von 2,1 Kindern pro Frau fast überall erreicht. Tatsächlich aber liegen Wunsch und Wirklichkeit teilweise weit auseinander, wie eine neue Studie aus Wien zeigt. Die Unterschiede zwischen den 20 untersuchten Ländern sind dabei deutlich.

    Kontakt:

    Silvia Leek
    Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    Konrad-Zuse-Str.1
    18057 Rostock, Deutschland
    Telefon: +49 (381) 2081-0
    Telefax: +49 (381) 2081-443
    E-Mail: redaktion@demografische-forschung.org

    Herausgeber:

    http://www.demogr.mpg.de - Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    http://www.oeaw.ac.at - Österreichische Akademie der Wissenschaften
    http://www.rostockerzentrum.de - Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
    http://www.bib-demografie.de - Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung


    Originalpublikation:

    https://www.demografische-forschung.org/


    Bilder

    Anhang
    attachment icon Demografische Forschung Aus Erster Hand Nr. 4 2019

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Gesellschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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