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10.03.2020 15:23

Forscher wird Dekan an der University of South Australia

Juliane Segedi Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO

    Prof. Wagner vom Fraunhofer IAO wird sich als neuer Industrie- und Unternehmensdekan weltweit stärker für die Industrie einsetzen

    Die University of South Australia (UniSA) in Adelaide, Südaustralien, hat Prof. Frank Wagner in eine neue strategische Rolle berufen. Dort soll der derzeitige Leiter des strategischen FuE-Managements am Fraunhofer IAO nun das globale Engagement der Industrie und die endbenutzerorientierten Partnerschaften an der UniSA fördern und auch den Bundesstaat South Australia in diesem Bereich unterstützen.

    Da sich die Entwicklung neuer Produkte zunehmend komplexer gestaltet und Unternehmen verstärkt Fachwissen benötigen, um weiterhin konkurrenzfähig zu bleiben, wächst die Bedeutung von Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie. Als Leiter des strategischen FuE-Managements am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und mit über 25 Jahren Erfahrung zählt Prof. Frank Wagner zu den Experten auf diesem Gebiet. Seine Arbeitserfahrung in Forschung und Entwicklung soll mit seiner neuen Aufgabe nicht nur der UniSA, sondern der weltweiten Industrie zugutekommen.

    Forschungsinnovationen in die Anwendung bringen
    Wagner wird als »Dekan für Industrie und Unternehmen« an der UniSA mit der stellvertretenden Vizekanzlerin für Forschung und Unternehmen, Prof. Marnie Hughes-Warrington, zusammenarbeiten mit dem Ziel, den bereits guten Ruf der Universität für Industriepartnerschaften und Forschung, weiter auszubauen. Dabei steht die Lösung von Problemen und die Bereitstellung von greifbaren Vorteilen für Industrie und Gesellschaft im Fokus. »Seine Expertise beim Aufbau wichtiger Verbindungen zwischen Forschung und Industrie, und zwar auf globaler Ebene, wird die großen Forschungsinnovationen, die an der Universität gemacht werden, mit den Bereichen verbinden, in denen sie angewendet werden können – in der Produktion, der Verteidigung, der Raumfahrt, der Regierungspolitik, der Wirtschaft und der Gesundheit«, so Hughes-Warrington. Mit Prof. Wagners Ernennung soll diese Position weiter ausgebaut werden und stärkere lokale sowie globale Partnerschaften zum Nutzen der Wirtschaft und Gemeinschaft entwickelt werden.

    Potenzial für weitere Industriepartnerschaften
    Bevor Wagner als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut tätig wurde, studierte er zunächst Technische Kybernetik an der Universität Stuttgart. Von 1997 bis 2018 war er Leiter des Competence Centers FuE-Management und wurde in den Lenkungsausschuss des Instituts berufen. Im Wechsel zwischen akademischer Arbeit und Management war Prof. Wagner als Lehrbeauftragter für Technologiemanagement an der Universität Stuttgart tätig und Mitglied der Fakultät für Natur- und Ingenieurwissenschaften als Adjunct Professor an der Queensland University of Technology (QUT) in Brisbane, Australien.

    Er verfasste mehr als 50 Publikationen im Bereich Technologie- und FuE-Management und gehört zudem zu den Mitverfassern der deutschen VDI-Richtlinien für Simulation und Produktdatenmanagementsysteme. Sowohl für das Fraunhofer IAO als auch für die Universität Stuttgart hat er bisher langfristige Forschungspartnerschaften mit Unternehmen wie BMW, Danfoss, Bosch, Hexagon oder Festo aufgebaut. Der Wissenschaftler sieht in seiner neuen Arbeit an der UniSA ein enormes Potenzial, um weitere Industriepartnerschaften aufzubauen. »Der Forschungsansatz der UniSA verbindet das Engagement für Qualität mit der Konzentration auf die Forschung und hat dadurch die Fähigkeit, Einfluss zu nehmen und positive Veränderungen zu bewirken«, so Prof. Wagner.


    Wissenschaftliche Ansprechpartner:

    Adj. Prof. (QUT) Dr.-Ing. Frank Wagner
    Meitnerstr. 10
    70563 Stuttgart
    Telefon +49 711 970-2029
    Mail: frank.wagner@iao.fraunhofer.de


    Weitere Informationen:

    https://www.iao.fraunhofer.de/lang-de/presse-und-medien/aktuelles/2259-forscher-...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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