Die Klinik und Poliklinik für Dermatologie des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) konnte vor kurzem ein hochmodernes OCT-Gerät in Betrieb nehmen. Es ermöglicht schonende Hautuntersuchungen bei Kindern. Die Finanzierung des Gerätes konnte mit Hilfe des Fördervereins Seltene Erkrankungen (FSER) e.V., der KUNO-Stiftung, des Vereins zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder Ostbayern e.V. sowie durch das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst realisiert werden.
Das bildgebende System basiert auf der LC-OCT-Technologie (Line-Field Confocal Optical Coherence Tomography) und ermöglicht eine berührungslose und schmerzfreie Untersuchung der Haut in hoher Auflösung. Damit können Hautveränderungen – etwa bei Verdacht auf Hauttumoren, blasenbildende Dermatosen oder andere unklare Hautbefunde – präzise beurteilt werden, ohne dass in vielen Fällen eine Hautbiopsie erforderlich ist.
Gerade für pädiatrische Patientinnen und Patienten bedeutet dies einen großen Fortschritt: Auf Lokalanästhesien, Injektionen und längere Immobilität während der Untersuchung kann häufig verzichtet werden.
„Wir freuen uns, dass wir dank dieser großzügigen Unterstützung unseren pädiatrischen Patienten eine schonendere Untersuchung anbieten können. Denn, die Angst vor Untersuchungen und damit verbundenen Schmerzen ist für Kinder und auch für deren Eltern ein wesentlicher Stressfaktor, den wir so minimieren können“, sagt Professor Dr. Mark Berneburg, Direktor der Klinik und Poliklinik für Dermatologie des UKR.
Nahmen das neue OCT-Gerät in Empfang (v.li.): Cäcilia Mischko, Günther Lindner (beide VKKK), Sabine ...
Quelle: Martin Meyer
Copyright: © UKR
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler, jedermann
Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch

Nahmen das neue OCT-Gerät in Empfang (v.li.): Cäcilia Mischko, Günther Lindner (beide VKKK), Sabine ...
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