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19.03.2025 09:00

Gemeinsam für mehr Meeresschutz

Marion Jüstel Kommunikation
Deutsche Allianz Meeresforschung e.V.

    Die DAM kooperiert mit der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Nord- und Ostsee (BLANO)

    Die Nordsee und die Ostsee sind als „Hausmeere“ Deutschlands ein beliebtes Urlaubziel. Sie liefern Fisch und Meeresfrüchte und sollen künftig als Europas „grünes Kraftwerk“ klimafreundlichen Strom aus der Offshore-Windenergie erzeugen. Damit auch künftige Generationen von den „Dienstleistungen“ der Meere profitieren können, müssen diese geschützt und möglichst nachhaltig genutzt werden. Daher lautet das Ziel der europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL), einen guten Zustand der Meeresumwelt zu erreichen. Derzeit sind leider weder die Nordsee noch die Ostsee in einem solchen guten Umweltzustand.

    Diese Herausforderungen können nur gesamtgesellschaftlich gemeistert werden, indem Wissenschaft, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam Lösungen entwickeln. Die DAM und die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Nord- und Ostsee (BLANO), die für die Umsetzung der MSRL zuständig ist, haben daher eine enge Kooperation vereinbart. Unter anderem ist die BLANO Mitglied des Stakeholder-Forums der DAM. In der BLANO sind die für den Meeresschutz zuständigen AbteilungsleiterInnen der Ministerien und Senatsverwaltungen vertreten, als fachliches Gremium agiert der Koordinierungsrat (KORA).

    „In unseren verschiedenen Arbeitsgruppen behandeln wir alle wichtigen Themen des Meerschutzes und der nachhaltigen Meeresnutzung, auch mit Expertinnen und Experten aus der Meeresforschung. Mit der DAM können wir diesen Austausch übergreifend und strategisch intensivieren, also Wissenschaft und Praxis stärker miteinander verzahnen.“, betont Vera Knoke, Vertreterin für Meeresschutz und Nationalpark, Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur Schleswig-Holstein, das derzeit den Vorsitz der BLANO innehat.

    „Für Forschung und Transfer ist die Zusammenarbeit mit der BLANO ein echter Gewinn“, sagt Joachim Harms, Vorstandvorsitzender der DAM, „insbesondere unsere DAM-Forschungsmission sustainMare, die sich mit Schutz und Nutzung von Nord- und Ostsee befasst, kann hier wesentliches Handlungswissen liefern und gemeinsam mit der BLANO wirklich bedarfsorientiert arbeiten.“


    Weitere Informationen:

    https://Weitere Informationen über die Arbeit der BLANO für den Meeresschutz und die Umsetzung der europäischen Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie bietet die Webseite meeresschutz.info.
    https://Eine Übersicht zu dem aktuellen Zustandsbericht für die deutschen Meeresgebiete von Nord- und Ostsee bietet das Informationsportal Meere Online: https://www.meere-online.de/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Meer / Klima
    überregional
    Kooperationen
    Deutsch


     

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