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Event



03/21/2007 - 03/21/2007 | Frankfurt am Main

W-Besoldung, Ärztetarif und Wissenschaftstarif - passt das unter einen Hut?

Frankfurter Medizinische Gesellschaft (FMG) lädt zur Sitzung ein. Hochkarätiges Podium diskutiert Vor- und Nachteile bestehender Vergütungssysteme an medizinischen Hochschulen

Die Forderung nach mehr Internationalisierung und Wettbewerbsorientierung an deutschen Hochschulen sowie nach mehr Handlungsfreiheit von Wissenschaftlern und Forschern an hiesigen Kompetenz- und Exzellenzzentren stößt vielerorts an die Grenzen des finanziellen und wirtschaftlich Machbaren. Erst kürzlich demonstrierte dies der Leibniz-Preisträger Gerald Haug, indem er sich "gegen die deutschen Zustände" der unterfinanzierten Universitäten entschied, um als Wissenschaftler zukünftig in der Schweiz zu arbeiten.* Insbesondere an den medizinischen Hochschulen gestaltet sich die Frage nach einem effizienten Tarifsystem nicht einfach, wo etwa die Tätigkeitsmerkmale der Assistenzärzte neben der Krankenversorgung auch eine Beteiligung an Forschung und Lehre umfassen.

Im Eröffnungsvortrag mit dem Titel "Gleiche Leistung - gleiches Geld: alles andere macht keinen Sinn" nimmt der Vorsitzende des Marburger Bundes, Dr. Frank Montgomery, Stellung zum Thema. Der Frage, insbesondere an den medizinischen Hochschulen, nach der Vereinbarkeit von Höchstleistungen in der Forschung mit der Krankenversorgung widmet sich Prof. Dr. Armin Welz, Mitglied des Präsidiums des Deutschen Hochschulverbandes, in seinem Vortrag "Wie kann Exzellenz in Krankenversorgung und Forschung vereinbart werden?". Der Frage "Forscher Weltklasse - Bezahlung Kreisklasse?" geht der Generalsekretär der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Dr. Reinhard Grunwald, in seinem Vortrag nach. Die Sicht der Landesregierung wird Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz, Staatssekretär des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, vorstellen.

Die Veranstaltung richtet sich an Ärztinnen und Ärzte und an die interessierte Öffentlichkeit. Es moderiert der Dekan des Fachbereichs Medizin der Johann Wolfgang-Goethe-Universität, Prof. Dr. Josef Pfeilschifter. Die FMG würde sich sehr freuen, Sie zum Symposium begrüßen zu dürfen. Die Referenten stehen Ihnen als Gesprächspartner zur Verfügung.

Bei Rückfragen wenden sich Interessierte bitte an das Dekanat des Fachbereichs Medizin, Herrn Dr. Reinhard Lohölter, Tel.: (069) 6301-5682, Fax: (069) 6301-5922, E-Mail: reinhard.lohoelter@kgu.de.

Frankfurt am Main, 15. März 2007

Für weitere Informationen:

Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Klinikum der J.W. Goethe-Universität Frankfurt/ Main
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet www.kgu.de

Information on participating / attending:
Der vollständige Besuch der Veranstaltung wird von der LÄK Hessen mit 3 Punkten zertifiziert. Im Anschluss an die Veranstaltung findet ein Zusammensein mit kleinem Imbiss vor dem Hörsaal statt.

Date:

03/21/2007 17:30 - 03/21/2007

Event venue:

Haus 23 A, Großer Hörsaal (Hörsaal 3) (Parkmöglichkeiten vor dem Uniklinikum), Theodor-Stern-Kai 7
60590 Frankfurt am Main
Hessen
Germany

Target group:

Scientists and scholars, all interested persons

Relevance:

regional

Subject areas:

Medicine, Nutrition / healthcare / nursing

Types of events:

Entry:

03/15/2007

Sender/author:

Ricarda Wessinghage

Department:

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Event is free:

yes

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event19843


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