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06/23/2008 - 06/23/2008 | Greifswald

Medizinisches Symposium "Bildgebung in der Grundlagenforschung"

Professor Dr. Claus D. Claussen und Professor Dr. Bernd J. Pichler (beide Eberhard-Karls-Universität Tübingen) sprechen über Ganzkörperbildgebung als Paradigmenwechsel in der Radiologie und die Fusion von Morphologie und Funktion durch multimodale Kleintierbildgebung.

Ganzkörperbildgebung: Paradigmenwechsel in der Radiologie?
Professor Dr. Claus D. Claussen (Eberhard-Karls-Universität Tübingen)
In den letzten 10 Jahren sind enorme technologische Fortschritte bei den Schnittbildverfahren erreicht worden. Ganzkörper-Untersuchungen mittels Computertomographie sind zur unerlässlichen Routinediagnostik geworden und z.B. aus der Traumatologie und Onkologie nicht mehr wegzudenken. Auch die Entwicklung der modernen Ganzkörper-MR-Technologie ermöglicht es, den ganzen Körper mit hoher räumlicher Auflösung und unterschiedlichem Kontrast zu untersuchen. Zudem können morphologische und funktionelle Verfahren wie PET/CT, MR/PET und auch diffusionsgewichtete MRT kombiniert werden. Die hohen Datenvolumina stellen dabei hohe Anforderungen an die Bildnachbearbeitung, -befundung und -dokumentation. Die Entwicklungen in der Computertechnologie erlauben die interaktive Befundung von 3D-Datensätzen. Die Möglichkeit, nicht nur Körperteile sondern auch den ganzen Körper und damit systemische Krankheitsaspekte zu untersuchen, hat zu einem Paradigmenwechsel in der Radiologie geführt.

Multimodale Kleintierbildgebung: Die Fusion von Morphologie und Funktion
Professor Dr. Bernd J. Pichler (Eberhard-Karls-Universität Tübingen)
In den letzten Jahren hat sich die Kleintierbildgebung zu einem wichtigen Werkzeug der biomedizinischen Forschung entwickelt. Derzeit stehen hochauflösende Kleintiertomographen wie Positronen-Emissions-Tomographie (PET), Computer-Tomographie (CT) und Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) zur Verfügung. Ähnlich wie im klinischen Bereich bei Patienten liefern die einzelnen Geräte komplementäre Informationen über physiologische oder pathologische Vorgänge in vivo. Eine Kombination von unterschiedlichen Geräten wäre deshalb für viele wissenschaftliche Fragestellungen von großem Nutzen. Unsere Arbeitsgruppe hat einen kombinierten Kleintier-PET-MR-Tomographen entwickelt, mit dem erste Studien an Mäusen erfolgreich durchgeführt wurden. Auf Grund der simultanen PET-MR-Bildgebung können unterschiedliche funktionelle Prozesse zeitlich korreliert dargestellt und räumlich hochgenau überlagert werden.

Information on participating / attending:
Der Eintritt ist frei.

Date:

06/23/2008 10:00 - 06/23/2008

Event venue:

Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald
Martin-Luther-Straße 14
17489 Greifswald
Mecklenburg-Vorpommern
Germany

Target group:

Scientists and scholars, Students

Relevance:

regional

Subject areas:

Biology, Information technology, Mechanical engineering, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing

Types of events:

Entry:

06/20/2008

Sender/author:

Stefan Klatt

Department:

Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald

Event is free:

yes

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event23950


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