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10/09/2010 - 10/09/2010 | Dresden

6. Pillnitzer Apfeltag am Julius Kühn-Institut

Verkostung alter und neuer Apfel- und Birnensorten, Führungen im Versuchsfeld, Methoden der Fruchtanalyse und Reifebestimmung, Tipps zum Pflanzenschutz im Garten, Möglichkeit in der mobilen Kelterei aus mitgebrachten Äpfeln (mindestens 100 Kilo) Saft pressen zu lassen. Infos zu Wildapfelprojekt im Osterzgebirge und der Deutschen Genbank Obst und warum Blick auf die Gene von Wildäpfeln und alten Sorten wichtig ist, um neue krankheitsresistente Sorten wie „Recolor“ und „Rekarda“ zu züchten.

(Dresden) Sie heißen ‚Recolor‘ und ‚Rekarda‘ oder hören auf die Namen ‚Hortensia‘ und ‚Isolda‘. Sie alle sind echte Sächsinnen: prall und saftig. Die Rede ist von Apfel- und Birnensorten, die in Dresden am Julius Kühn-Institut bzw. seiner Vorgängerinstitution gezüchtet wurden. Am Samstag den 9. Oktober haben Besucher von 10 bis 17 Uhr die Gelegenheit, sich von den geschmacklichen Qualitäten dieser und anderer Äpfel und Birnen ein Bild zu machen. Das Julius Kühn-Institut (JKI) und das Sächsische Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie laden ein zum 6. Pillnitzer Apfeltag auf dem Gelände Lohmener Str. 10 in Dresden Pillnitz.

Die Mitarbeiter bieten neben der Verkostung Führungen im Versuchsfeld an, informieren über Methoden der Fruchtanalyse und Reifebestimmung und geben Tipps zum Pflanzenschutz im Garten. Erstmals in diesem Jahr haben Besucher die Möglichkeit, vor Ort aus ihren mitgebrachten Äpfeln Saft pressen zu lassen. Damit die „Mobile Kelterei“ arbeitsfähig ist, sollten mindestens 100 kg Früchte mitgebracht werden. Der gewonnene Saft kann dann in 5 Liter-Kartons zu 5,50 Euro oder 10-Liter Kartons zu 9,50 Euro mit nach Hause genommen werden.

Der Apfeltag ist eine günstige und kurzweilige Gelegenheit, um mit den Wissenschaftlern des Bundesforschungsinstituts, des Landesamtes und ihren Kooperationspartnern ins Gespräch zu kommen und sich über aktuelle Forschungen zum heimischen Obst zu informieren. Erfahren Sie mehr über das Wildapfelprojekt im Erzgebirge, die Genbank Obst und warum der Blick auf die Gene von wilden Vorfahren und alten Sorten so wichtig ist, um neue krankheitsresistente Sorten zu züchten. Das haben nämlich die anfänglich genannten Sächsischen Schönheiten mit der Vorsilbe ‚Re‘ im Namen gemein: Sie wurden gezüchtet, mit dem Ziel, dass sie weniger anfällig für Krankheiten sind und daher weniger Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden müssen.

Für Getränke und heiße Würstchen sorgt die Freiwillige Feuerwehr Pillnitz

Eckdaten in Kürze:
Was: 6. Pillnitzer Apfeltag
Wann: Samstag, 9. Oktober 2010, 10 – 17 Uhr
Wo: Gewächshaus des Julius Kühn-Instituts, Lohmener Str. 10, Dresden-Pillnitz
Wie: Bus 63, Haltestelle Lohmener Straße

Kontakt vor Ort:
Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Pillnitzer Platz 3a, 01326 Dresden
Tel.: 0351 / 26162-14
E-Mail: zgod@jki.bund.de

Information on participating / attending:

Date:

10/09/2010 10:00 - 10/09/2010 17:00

Event venue:

Gewächshaus des Julius Kühn-Instituts
Lohmener Str. 10, Dresden-Pillnitz
01326 Dresden
Sachsen
Germany

Target group:

all interested persons

Email address:

Relevance:

regional

Subject areas:

Biology, Environment / ecology, Zoology / agricultural and forest sciences

Types of events:

Entry:

09/27/2010

Sender/author:

Dipl.-Biol. Stefanie Hahn

Department:

Pressestelle

Event is free:

yes

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event32684


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