Unter Leitung von Rektor Marcelo da Veiga lädt die Veranstaltung zu einer fachübergreifenden Auseinandersetzung mit dem Thema ein: Künstler, Philosophen und Kunstwissenschaftler werden die Beziehung der Kunst zu heutigen Lebenswelten diskutieren. Die Vorlesung findet wöchentlich montags statt; in der kommenden Woche wird am 4. Oktober der Performancekünstler und Professor für Bildende Kunst, Gia Edzgveradze, seine Perspektive auf das Thema präsentieren.
Ausgangspunkt für die Vorlesung sind die jüngsten Ausstellungen zu Rudolf Steiner im Kunstmuseum Wolfsburg. Steiner versuchte nicht nur selbst Kunst und Leben fruchtbar miteinander zu verbinden. Seine ästhetische und philosophische Idenwelt inspirierte im 20. Jahrhundert auch bedeutende Künstler wie Wassily Kandinsky oder Joseph Beuys. Vor dem Hintergrund der globalen Entwicklungen beschäftigen sich heute ebenfalls wieder zahlreiche Gegenwartskünstler mit Steiners ganzheitlicher Weltanschauung. Sie suchen in der Auseinandersetzung mit den Gedanken des Reformers nach eigenen künstlerischen Perspektiven auf die aktuellen Lebenswelten der Menschen. Gesellschaftliche und ökologische Verantwortung, technischer und wissenschaftlicher Fortschritt sowie Spiritualität und Religion tauchen dabei immer wieder als Referenzpunkte für Kunst auf.
bis 29. November 2010, jeweils montags 15.45 – 17.15 Uhr
Information on participating / attending:
Teilnahme ksotenlos, keine Anmeldung erforderlich
Date:
10/04/2010 15:45 - 11/29/2010 17:15
Event venue:
Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Campus II, Villestraße 3, Seminarraum 7
53347 Alfter
Nordrhein-Westfalen
Germany
Target group:
all interested persons
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Art / design, Cultural sciences, Philosophy / ethics, Social studies
Types of events:
Entry:
09/29/2010
Sender/author:
Claudia Zanker
Department:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event32736
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).