In der Zukunft könnten viele Städter, nach ihrem Beruf gefragt, auch Windmüller angeben, weil sich möglicherweise auf dem Dach ihres Hauses eine Windmühle dreht. Neben der Sonne als Quelle für Strom und Wärme werden dann auch im urbanen Raum nach den Vorstellungen der Wissenschaftler kleine Windräder zum Einsatz kommen. Die wurden bisher hauptsächlich für die autarke Stromversorgung auf Inselsystemen eingesetzt. Geklärt werden müssen dafür allerdings eine Reihe von Fragen: Wie wirken sich die Schwingungen des Rades auf die Statik des Gebäudes aus? Und wie kann der Lärm, der durch die Laufgeräusche verursacht wird, minimiert werden. Eine weitere technische Herausforderung ist dabei die Integration in die Gebäudetechnik und die Maximierung der Energieausbeute. Außerdem sind die Architekten und Gebäudetechniker gefragt – um beispielsweise Photovoltaik-Fassadenelemente und Wärmepumpen in ein Gesamtsystem erneuerbarer Energien auch für energieeffizientes Heizen und Klimatisieren einzubinden.
Vortrag:
Prof. Dr.-Ing. Jochen Twele
Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Regenerative Energiesysteme
Diskussion:
- Dr. Gerd Stadermann
Forschungsverbund Enerneuerbare Energien
- Theresa Keilhacker
Architektin, Ausschuss Nachhaltiges Planen und Bauen an der Architektenkammer Berlin
Moderation:
Boris Safner
TSB Innovationsagentur Berlin GmbH
Information on participating / attending:
Um Anmeldung wird gebeten unter
E-Mail: seifert@tsb-berlin.de
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.
Date:
11/09/2010 19:30 - 11/09/2010 21:00
Event venue:
Urania Berlin e.V.
An der Urania 17
10787 Berlin
Berlin
Germany
Target group:
all interested persons
Email address:
Relevance:
regional
Subject areas:
Construction / architecture, Energy, Environment / ecology, Information technology, Oceanology / climate
Types of events:
Entry:
10/18/2010
Sender/author:
Annette Kleffel
Department:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event32954
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).