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05/18/2011 - 05/19/2011 | Bonn-Bad Godesberg

Gesund aufwachsen in Kita, Schule, Familie und Quartier

Präventionsprogramme für Kinder bieten viele Vorteile, doch ihre Umsetzung wirft auch Schwierigkeiten auf. Die Kooperation für nachhaltige Präventionsforschung lädt Fachleute aus Wissenschaft und Praxis zu einem gemeinsamen Erfahrungsaustausch ein. Dabei stehen die Handlungsfelder KiTa, Schule, Familie und Quartier im Mittelpunkt. Zielgruppe sind Akteure der Prävention und Gesundheitsförderung aus Wissenschaft, Praxis und Entscheidungsgremien.

Im Kindes- und Jugendalter bilden sich wesentliche gesundheitsrelevante Verhaltensweisen heraus, die für das Erwachsenenalter bestimmend sind. Der Prävention und der Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen werden somit eine hohe Bedeutung zugewiesen. In diesem Kontext besitzen die Lebenswelten Kindergarten, Schule, Familie und Quartier einen großen Stellenwert. Hier bieten verhaltens- und verhältnispräventive Maßnahmen in der Praxis eine gute Möglichkeit, das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen positiv zu beeinflussen.
Häufig werden jedoch als wirksam evaluierte Konzepte bzw. Programme zur Vermeidung zentraler gesundheitlicher Belastungen kaum in der Breite umgesetzt. Zeitliche, personelle und finanzielle Ressourcen oder die fehlende Passgenauigkeit des Programms für die eigene
Institution können beispielsweise Hürden darstellen.

Durch die Veranstaltung werden im Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis spezifische Lösungsansätze für die Lebenswelten Kita, Schule, Familie und Quartier diskutiert, die die Umsetzung evidenzbasierter Maßnahmen erleichtern. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf den folgenden Querschnittsthemen:
• Anforderungen und Hürden: Welche Schwierigkeiten wirft der Einsatz strukturierter Programme auf? Welchen Erfordernissen muss ein Programm gerecht werden, damit es verwendet wird und wirken kann?
• Kontextuelle Anpassung: Welche Spielräume benötigen Nutzer/-innen zur Adaption eines Programms an örtliche Bedingungen? Welche Vorgehensweisen haben sich bewährt, welche eher nicht?
• Qualitätssicherung: Welche Mittel und Methoden stehen zur Verfügung, um eine sachgerechte Umsetzung des Programms im jeweiligen Handlungsfeld zu unterstützen?
Veranstalter: Kooperation für nachhaltige Präventionsforschung als Gemeinschaftsprojekt der Medizinischen Hochschule Hannover, dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.

Information on participating / attending:
80,-€ Konferenzgebühr incl. Verpflegung, ohne Übernachtung
140,-€ Konferenzgebühr incl. Verpflegung, mit Übernachtung

Date:

05/18/2011 13:00 - 05/19/2011 15:30

Registration deadline:

04/08/2011

Event venue:

Gustav-Stresemann-Institut e.V.,
Langer Grabenweg 68
53175 Bonn-Bad Godesberg
Nordrhein-Westfalen
Germany

Target group:

Scientists and scholars

Email address:

Relevance:

transregional, national

Subject areas:

Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies, Sport science

Types of events:

Conference / symposium / (annual) conference

Entry:

03/30/2011

Sender/author:

Dr. Marita Völker-Albert

Department:

Pressestelle

Event is free:

no

Language of the text:

German

URL of this event: http://idw-online.de/en/event34737


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