Die Europäische Gesellschaft für Kardiologie (ESC) veranstaltet vom 10. bis 12.05.13 den „Europäischen Tag der Herzschwäche“. Europaweit nehmen knapp 30 Länder mit eigenen Aufklärungs-Aktionen teil, in Deutschland beteiligen sich 16 Gesundheitseinrichtungen, darunter zahlreiche Universitätskliniken. Koordiniert werden die Aktionen vom „Kompetenznetz Herzinsuffizienz“.
Im Rahmen einer nationalen Pressekonferenz in Berlin stellen führende Gesundheitsexperten und Mediziner aktuelle Ansätze in der Forschung und Behandlung der Volkskrankheit Herzschwäche vor.
Themen sind:
- Medizinische und gesellschaftliche Bedeutung der Herzschwäche
- Perspektiven in der Herzinsuffizienzforschung: Paradigmenwechsel von der Erkrankung des Herzens hin zur Systemerkrankung
- Präsentation neuer Studienergebnisse zur Behandlung von Herzschwäche
- Vorstellung innovativer poststationärer Betreuungsmodelle für Patienten mit Herzschwäche
- Entwicklungen in der ambulanten und stationären kardiologischen Versorgung.
Teilnehmer sind:
- Prof. Dr. Georg Ertl, Sprecher des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz (DZHI)
- Prof. Dr. Stefan Störk, Wissenschaftlicher Geschäftsführer Kompetenznetz Herzinsuffizienz KNHI)
- PD Dr. Rolf Wachter, Abteilung Kardiologie und Pneumologie Universitätsmedizin Göttingen
- Ulrich Weigeldt, Bundesvorsitzender des Deutschen Hausärzteverbandes
- Dr. Benny Levenson, Stv. Vorsitzender des Bundesverbandes Niedergelassener Kardiologen
Informationen zu Herzschwäche:
Herzschwäche zählt zu den drängendsten Gesundheitsproblemen der modernen Gesellschaft. 2 bis 3 Millionen sind bundesweit betroffen, jeder 10. Deutsche über 70 Jahre lebt mit Herzmuskelschwäche. Aufgrund der steigen-den Lebenserwartung in der Bevölkerung ist abzusehen, dass die Bedeutung dieser Erkrankung weiter zunehmen wird. In krassem Missverhältnis hierzu steht das Wissen um die Gefährdung durch Herzschwäche in der Bevölkerung. Die vielfältigen Wechselwirkungen mit anderen Erkrankungen sind kaum bekannt. Nur wenige wissen, dass die Prognose bei Herzinsuffizienz oft ungünstiger ist als bei Krebs.
Information on participating / attending:
Date:
04/25/2013 13:00 - 04/25/2013 14:00
Event venue:
Tagungszentrum
im Haus der Bundespressekonferenz
Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55
10117 Berlin
Berlin
Germany
Target group:
Journalists
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics
Types of events:
Press conferences
Entry:
04/17/2013
Sender/author:
Rita Börste
Department:
Pressestelle
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event43349
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