Sensoren sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Klein und unauffällig übernehmen sie wichtige Aufgaben – sei es in Textilien, Smartphones, Autos, chirurgischen Instrumenten oder Kameras. Sie erkennen giftige Substanzen, bestimmen die Position von Objekten im Raum, werten Kamerabilder automatisiert aus, spüren Reserven im Stromnetz auf und überprüfen Quecksilberlampen auf ihre Tauglichkeit. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Winzlinge unser Leben nicht erleichtern. Sogar Rennwagen mit Elektroantrieb profitieren von den miniaturisierten Systemen. Hier ermitteln Sensoren den Ladezustand von Batterien, kontrollieren Bremsdruck, Lenkwinkel und Raddrehzahl und vieles mehr. Neuartige Batteriemanagement- und Stromsensorik-Lösungen präsentieren Fraunhofer-Forscher am Beispiel eines funktionstüchtigen Rennautos mit Elektromotor.
Auch Logistikprozesse werden vereinfacht: Feuchtesensoren überwachen den Transport korrosionsanfälliger Güter und Temperatursensoren dokumentieren die Einhaltung der Kühlkette. Ebenfalls am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand zu sehen sein wird der Prototyp eines neuartigen Radars, das trotz Schneewolken, Staub oder Nebel exakte Höhen- und Bodenabstandsdaten als Landehilfe liefert. Dieses Radar arbeitet mit Millimeterwellen im Frequenzbereich von 75 bis 110 GHz. Es kann selbst bei schwierigen Sichtverhältnissen auch kleine Objekte aus der Distanz erkennen. Im Gegensatz zu optischen Sensoren durchleuchtet der Millimeterwellensensor alle dielektrischen, also elektrisch schwach- oder nichtleitenden, nichtmetallischen und nicht transparenten Stoffe wie Kleidung, Kunststoffplatten, Papier, Holz oder eben Schnee und Nebel. Dies prädestiniert das W-Band-Radar für vielfältige Anwendungsmöglichkeiten, die von der Verkehrskontrolle über die Medizintechnik bis hin zur Logistik und Industriesensorik, etwa zur Überwachung von Containerhäfen oder von Produktionsprozessen reichen.
Wir laden Sie herzlich ein, sich auf dem Presse-Rundgang mit den Experten einen Eindruck über die Einsatzmöglichkeiten dieser und anderer neuer Entwicklungen zu verschaffen. Bei einem anschließenden Imbiss stehen Ihnen die Wissenschaftler für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Bitte melden Sie sich bis zum 13. Mai per E-Mail (britta.widmann@zv.fraunhofer.de) oder Telefon (089 1205-1302) an, damit wir besser planen können.
Information on participating / attending:
Date:
05/14/2013 14:30 - 05/14/2013 15:30
Registration deadline:
05/13/2013
Event venue:
Messe Nürnberg
Messezentrum 1
Fraunhofer-Gemeinschaftsstand
Halle 12, Stand 537
90471 Nürnberg
Bayern
Germany
Target group:
Journalists
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Electrical engineering, Energy, Materials sciences, Mechanical engineering, Medicine
Types of events:
Press conferences
Entry:
04/26/2013
Sender/author:
Britta Widmann
Department:
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event43458
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