Der sogenannte Transplantationsskandal im Jahr 2013 wird nach wie vor in der Öffentlichkeit und in den Fachkreisen heiß diskutiert. Immer noch gibt es keine Entscheidung, wie die Transplantationsmedizin zukunftssicher aufgestellt werden kann. In jedem Fall hat das System der Organspende anhaltenden Schaden genommen – die Transplantationsmedizin steht vor einem Dilemma. Wie soll es weitergehen?
Hierüber diskutieren u.a. die Vorstände der Universitätskliniken in Göttingen und Leipzig, Prof. Dr. Martin Siess und Prof. Dr. Wolfgang Fleig, deren Häuser vom Transplantationsskandal betroffen waren. Darüber hinaus geben Prof. Dr. Ulrich Kunzendorf, Mitglied im erweiterten Vorstand der Deutschen Transplantationsgesellschaft und Rüdiger Strehl, ehemaliger Kaufmännische Direktor der Universitätkliniken Tübingen und Ulm und ehemaliger Generalsekretär des Verbands der Universitätsklinika Deutschlands, einen Ausblick, wie es mit der Transplnatationsmedzin weiter gehen kann. Ein Beitrag vom PD Dr. Andreas Engels, der das Thema aus juristischer Sicht beleuchtet und die Sicht der Wissenschaftsjournalistin Dr. Christina Berndt von der Süddeutschen Zeitung runden das Symposium ab.
Das Symposium findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Freiburger Hochschulmedizin im Dialog“ des Universitätsklinikums Freiburg statt. Die Veranstaltungsreihe ist innitiert worden, um über aktuelle Themen der Hochschulmedizin mit wichtigen Referenten zu diskutieren. Die Veranstaltung richtet sich dabei nicht nur an Fachpublikum, sondern ganz bewusst auch an die breitere Öffentlichkeit.
Information on participating / attending:
Date:
11/22/2014 10:00 - 11/22/2014 13:00
Event venue:
Novotel „Am Konzerthaus Freiburg“
Konrad-Adenauer-Platz 2
79098 Freiburg i.B.
Baden-Württemberg
Germany
Target group:
Journalists, all interested persons
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Biology, Medicine, Psychology
Types of events:
Conference / symposium / (annual) conference, Presentation / colloquium / lecture, Seminar / workshop / discussion
Entry:
11/13/2014
Sender/author:
Benjamin Waschow
Department:
Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event49154
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).