Podiumsdiskussion zum Aufstieg nationalpopulistischer Parteien in Europa
Termin: 22. Januar 2015, 18.30 Uhr
Ort: Rathausfestsaal, Rathaus Saarbrücken-St. Johann
Enttäuscht von den etablierten Parteien, sympathisieren immer mehr Bürger Europas mit linken wie rechten Populisten. Dass die anti-europäischen Parteien europaweit einen steigenden Zuspruch erfahren, haben auch die Ergebnisse der Europawahlen im Mai gezeigt. Über Hintergründe und Folgen dieser Entwicklung diskutieren französische, deutsche und griechische Experten bei der Podiumsveranstaltung im Saarbrücker Rathausfestsaal. Dabei geht es unter anderem um folgende Fragen: Wie kann dem Aufstieg dieser politischen Gruppen begegnet werden? Können die gewählten populistischen Parteien ihren Wahlerfolg im Europaparlament tatsächlich in politisches Kapital umwandeln? Und: Ist der europäische Integrationsprozess in Gefahr?
Diskussionsteilnehmer sind die Sprach- und Literaturwissenschaftlerin Prof. Anthi Wiedenmayer (Aristoteles-Universität in Thessaloniki und Gastprofessorin an der Saar-Uni), der Politikwissenschaftler Dr. Florian Hartleb (Wilfried Martens Centre for European Studies in Brüssel) sowie der Politikwissenschaftler und Experte für politische Kommunikation Prof. Nicolas Hubé (Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne). Moderiert wird die Diskussion von der SR-Journalistin Lisa Huth.
Im Anschluss findet ein Empfang im Rathaus statt. Der Eintritt ist frei.
Die Podiumsdiskussion ist eine Kooperationsveranstaltung des Frankreichzentrums, der Europäischen Akademie Otzenhausen, der ASKO Europa-Stiftung, des Informationszentrums Europe Direct Saarbrücken, der Landeshauptstadt Saarbrücken, des Institut français Saarbrücken und des Goethe-Instituts Nancy.
Die Deutsch-Französische Woche wird vom Deutsch-Französischen Jugendwerk unterstützt.
Hintergrund:
Am 22. Januar 1963 unterzeichneten Staatspräsident Charles de Gaulle und Bundeskanzler Konrad Adenauer den Elysée-Vertrag und besiegelten damit die deutsch-französische Freundschaft. 2003 erklärten Präsident Jacques Chirac und Bundeskanzler Gerhard Schröder den 22. Januar zum „Deutsch-Französischen Tag“ als Höhepunkt der jährlich stattfindenden Deutsch-Französischen Woche.
Ansprechpartner für weitere Informationen :
Universität des Saarlandes, Frankreichzentrum
Tel.: +49 (0)681 302-2399
E-Mail: fz@mx.uni-saarland.de
www.uni-saarland.de/fz
Information on participating / attending:
Um Anmeldung bis zum 15. Januar 2015 wird gebeten: fz@mx.uni-saarland.de
Date:
01/22/2015 18:30 - 01/22/2015
Registration deadline:
01/15/2015
Event venue:
Rathaus Saarbrücken-St. Johann
Rathausplatz 1
Festsaal
66111 Saarbrücken
Saarland
Germany
Target group:
all interested persons
Email address:
Relevance:
regional
Subject areas:
Politics, Social studies
Types of events:
Seminar / workshop / discussion
Entry:
01/05/2015
Sender/author:
Gerhild Sieber
Department:
Pressestelle der Universität des Saarlandes
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event49530
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