Eine traumatisierende Erfahrung kann jeden treffen, auch Kinder. Besonders gefährdet sind Menschen, die immer wieder Grenzsituationen ausgesetzt sind: Flüchtlinge, Angehörige der Polizei und Feuerwehr oder Soldaten der Bundeswehr. Zwar stehen heute für die Behandlung von Traumafolgestörungen außerordentlich wirksame Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Doch diese kommen bei den Betroffenen noch nicht ausreichend an.
Auf dem Hauptstadtsymposium der DGPPN diskutieren deshalb am 18. März 2015 renommierte Expertinnen und Experten – u. a. DGPPN-Präsidentin Dr. Iris Hauth (Berlin) und Traumaspezialist Prof. Martin Driessen (Bielefeld) – über die individuellen und kollektiven Folgen von traumatischem Stress und suchen nach Antworten auf die Herausforderungen, die sich daraus für Gesellschaft und Versorgung ergeben.
Im Vorfeld des Hauptstadtsymposiums findet eine Pressekonferenz statt, zu der wir Sie herzlich einladen. Nutzen Sie die Gelegenheit und sprechen Sie direkt vor Ort mit unseren Experten über die Folgen und Behandlung von traumatischem Stress. Wie häufig sind Traumafolgestörungen? Welche neuen Therapien stehen heute zur Verfügung? Wie steht es um die Versorgung besonders oft betroffener Gruppen wie Flüchtlinge oder Soldaten der Bundeswehr?
Information on participating / attending:
Im Anschluss an die Pressekonferenz findet das DGPPN-Hauptstadtsymposium „Traumatischer Stress und die Folgen: Herausforderung von psychischen Traumafolgestörungen an die Versorgung“ statt, zu dem Journalistinnen und Journalisten ebenfalls eingeladen sind.
Date:
03/18/2015 10:00 - 03/18/2015 11:00
Registration deadline:
03/17/2015
Event venue:
Tagungszentrum der Bundespressekonferenz
Schiffbauerdamm 40
10117 Berlin
Berlin
Germany
Target group:
Journalists
Email address:
Relevance:
transregional, national
Subject areas:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology, Social studies
Types of events:
Conference / symposium / (annual) conference, Press conferences
Entry:
02/25/2015
Sender/author:
lic. phil. Jürg Beutler
Department:
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Event is free:
yes
Language of the text:
German
URL of this event: http://idw-online.de/en/event50098
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).