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03/26/2015 - 03/26/2015 | Berlin-Dahlem

Pressekonferenz anlässlich des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie

Pressekonferenz anlässlich des
Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Psycho – Somatik: Dialog statt Dualismus

Termin: Donnerstag, 26. März 2015, 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr
Ort: Senatssaal des Henry-Ford-Baus der Freien Universität Berlin
Anschrift: Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem

Sehr geehrte Medienvertreter(innen),

„Psycho – Somatik, Dialog statt Dualismus“ – so lautet das Motto 2015 des Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Seit der Antike ist die Debatte über die Existenz und Natur der Seele und die Frage nach dem Zusammenspiel mit dem Körper ein zentrales Thema der Medizin aber auch der Philosophie. Leib und Seele – Körper und Geist – Soma und Psyche: Ein klassisches Thema von ungebrochener Aktualität!

Psychische Erkrankungen treffen Menschen häufig in Schwellensituationen ihres Lebens – in der Jugend, den Wechseljahren oder nach einem so prägenden Einschnitt wie der Flucht aus der eigenen Heimat. Auf der Pressekonferenz anlässlich des Psychosomatik-Kongresses diskutieren Experten, wie psychosomatische Behandlungsansätze den Betroffenen helfen. Hoch aktuell ist dabei vor allem der Blick auf die psychische Situation der vielen Flüchtlinge, die derzeit Deutschland erreichen. Vertreter des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM) und der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) informieren bei der Pressekonferenz außerdem darüber, wie sich das Internet auf die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen auswirkt. Und sie erörtern, welche Behandlungen – von der Therapie am Bildschirm bis hin zum fachübergreifenden Hamburger Traumanetzwerk – den Patienten zielgenaue Hilfe bieten.

Die Pressekonferenz anlässlich des Psychosomatik-Kongresses findet am Donnerstag, dem 26. März 2015 von 12.30 bis 13.30 Uhr in Berlin statt. Als Vertreter der Medien laden wir Sie dazu herzlich ein. Beigefügt finden Sie ein vorläufiges Programm. Bitte melden Sie sich auf dem Formular an. Bei Fragen zu Referenten oder Themen wenden Sie sich gerne auch telefonisch an uns (Tel: 0711 8931-457).

Darüber hinaus bietet der Psychosomatik-Kongress ein vielfältiges Programm, das neben fachspezifischen Symposien, Postersitzungen und Plenarvorträgen das Kongressmotto „Psycho – Somatik: Dialog statt Dualismus“ aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

Zu Beginn spricht in einem öffentlichen Vortrag der Philosoph und Kulturwissenschaftler Peter Sloterdijk: Im Rahmen der Kongresseröffnung am Mittwoch, den 25. März ab 18 Uhr im Audimax des Henry-Ford-Baus in Berlin-Dahlem hält er die diesjährige Carus Lecture. Er thematisiert darin das Ende des alt-europäischen Dualismus: Die Sezession der Seele vom Körper und ihre Rückkehr zu ihm. Während des Kongresses erwarten Sie weitere, attraktive Veranstaltungen:

Dialog-Forum: Medizinische Forschung und der Patient im 21. Jahrhundert
Termin: 26. März 2015, 13.30 bis 15 Uhr
Ort: Henry-Ford-Bau, Hörsaal A
Moderation: W. Bartens (Süddeutsche Zeitung)
Teilnehmer: P. Henningsen, H.-J. Heinze, W.-D. Ludwig, G. Wess, J. Windeler

Ascona Lecture: Peter Bieri (alias Pascal Mercier): Selbsterkenntnis durch Erzählen
Termin: 27. März 2015, 18.00 bis 19.00 Uhr
Ort: Henry-Ford-Bau, Audimax

Darüber hinaus tragen auf dem Kongress deutsche und internationale Experten der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie vor: Zu den Referenten gehören u.a. Niels Birbaumer (Tübingen), Niall Boyce (London, GB), Louis G. Castonguay (Pennsylvania, USA), Giovanni Fava (Bologna, IT), Peter Henningsen (München), Uwe Koch (Hamburg) und Ulrike Schmidt (London, GB).

Weitere Informationen zu der Pressekonferenz und dem Kongressprogramm finden Sie auch im Internet unter http://www.deutscher-psychosomatik-kongress.de.

Wir freuen uns auf ein Treffen mit Ihnen in Berlin.

Mit freundlichen Grüßen

Janina Wetzstein und Kerstin Ullrich

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Terminhinweise:
Pressekonferenz anlässlich des
Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
Termin: Donnerstag, 26. März 2015, 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr
Ort: Senatssaal des Henry-Ford-Baus der Freien Universität Berlin

Cybersexsucht bei Männern und Frauen im Vergleich
Vortrag: M. Bradt
Symposium: Verhaltenssucht
Termin: 27. März 2015, 13.30 bis 15.00 Uhr
Ort: HS 106, Henry-Ford-Bau der Freien Universität Berlin

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Pressekonferenz anlässlich des
Deutschen Kongresses für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
„Psycho – Somatik: Dialog statt Dualismus“
Termin: Donnerstag, 26. März 2015, 12.30 Uhr bis 13.30 Uhr
Ort: Senatssaal des Henry-Ford-Baus der Freien Universität Berlin
Anschrift: Garystraße 35, 14195 Berlin-Dahlem

Themen und Referenten:
Am Bildschirm statt auf der Couch – Neue Medien in der Psychotherapie
Professor Dr. med. Stephan Zipfel
Kongresspräsident, Vorsitzender des Deutschen Kollegiums für Psychosomatische Medizin (DKPM); Ärztlicher Direktor der Abteilung Innere Medizin VI (Psychosomatische Medizin und Psychotherapie), Universitätsklinikum Tübingen

Angst durch Krieg, Armut und Gewalt: Wie wir traumatisierten Flüchtlingen helfen können
Professor Dr. med. Johannes Kruse
Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) und Ärztlicher Direktor der Kliniken für Psychosomatik und Psychotherapie, Universitätskliniken Gießen und Marburg

Hitzewallungen, Schlafstörungen & Co: Sind wirklich alle Symptome der Wechseljahre hormonbedingt?
Professorin Dr. med. Kerstin Weidner
Klinikdirektorin der Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus, Dresden

Macht „immer online“ schon Jugendliche einsam? Wie exzessive Internetnutzung die Bindungsfähigkeit von Heranwachsenden beeinflusst
Professor Dr. med. Manfred Beutel
Direktor der Klinik und Polyklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsmedizin Mainz

Schnellere Hilfe für Patienten mit psychischen Problemen - Das Hamburger Netzwerk für somatoforme Störungen
Professor Dr. med. Bernd Löwe
Direktor des Instituts und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

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Kontakt für Journalisten:
Pressestelle Psychosomatik-Kongress
Janina Wetzstein
Kerstin Ullrich
Postfach 30 11 20
70451 Stuttgart
Tel.: 0711 8931-457
Fax: 0711 8931-167
wetzstein@medizinkommunikation.org
ullrich@medizinkommunikation.org

Information on participating / attending:

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